12.560
Bearbeitungen
K (Textersetzung - „|Akten-Nr.=“ durch „|Akten-Nr=“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel an der Ostseite und Westgiebel mit Eckvoluten und Muschelbekrönung, Anfang 18. Jahrhundert, später nach Norden erweitert. | Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, verputztem Fachwerkgiebel an der Ostseite und Westgiebel mit Eckvoluten und Muschelbekrönung, Anfang 18. Jahrhundert, später nach Norden erweitert. | ||
Das Wirtshaus entstand spätestens [[1723]] aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Heute noch wird gelegentlich der Begriff ''Zapfenwirt'' verwandt. | Das Wirtshaus entstand spätestens [[1723]] aus einer Zapfwirtschaft, d.h. einem Bäcker, der neben Brotverkauf auch das Recht zum Bierzapfen hatte. Heute noch wird gelegentlich der Begriff ''Zapfenwirt'' verwandt. Das Anwesen daneben Haus-Nr. 10 heißt [[1833]] "beim Kalb", da dieser Viertelshof seit [[1753]] von einem Georg Kalb bewirtschaftet wurde. Er stammte aus Hüttendorf und hatte die Tochter seines Besitzvorgängers Joh. Schultheiß geheiratet.<ref>Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1961/1, S.23</ref> Noch heute befindet sich hier das Gästehaus Kalb. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* Harald Hoffmann und Vereinskartell Stadeln: ''Festschrift 700 Jahre Stadeln'', 1996 | * Harald Hoffmann und Vereinskartell Stadeln: ''Festschrift 700 Jahre Stadeln'', 1996 | ||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} |