Gustav Schickedanz: Unterschied zwischen den Versionen

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== Schickedanz' Rolle während des NS-Regimes ==
== Schickedanz' Rolle während des NS-Regimes ==


Schickedanz war Mitglied der [[NSDAP]] und Ratsherr in Fürth/Bay. Er war bis 1948 als Kriegsverbrecher inhaftiert, sein Vermögen war größtenteils beschlagnahmt und es war ihm verboten, sein Unternehmen zu leiten und zu betreten. Die treuhänderische Verwaltung war u.a., nicht zum Nachteil von Schickedanz, in den Händen seiner Schwester Liesl Kissling. Die Vereinigten Papierwerke, die [[Brauerei Geismann]] und weitere Firmen konnte Schickedanz wahrscheinlich aufgrund seiner Parteizugehörigkeit während des NS-Regimes weit unter dem tatsächlichen Wert von den ehemals jüdischen Besitzern im Zuge der Arisierung erwerben.  
Schickedanz war Mitglied der [[NSDAP]] und wurde [[1935]] vom NS-Oberbürgermeister [[Franz Jakob]] als Fürther Stadtrat eingesetzt. Er war bis 1948 als Kriegsverbrecher inhaftiert, sein Vermögen war größtenteils beschlagnahmt und es war ihm verboten, sein Unternehmen zu leiten und zu betreten. Die treuhänderische Verwaltung war u.a., nicht zum Nachteil von Schickedanz, in den Händen seiner Schwester Liesl Kissling. Die Vereinigten Papierwerke, die [[Brauerei Geismann]] und weitere Firmen konnte Schickedanz wahrscheinlich aufgrund seiner Parteizugehörigkeit während des NS-Regimes weit unter dem tatsächlichen Wert von den ehemals jüdischen Besitzern im Zuge der Arisierung erwerben.


== Stiftungen ==
== Stiftungen ==

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