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Anfang Februar 2017 stellte der Amtsleiter des Wasserwirtschaftsamts Nürnberg, Ulrich Vitzthum, dem Umweltausschuss der Stadt Fürth die bisherigen Lösungsvorschläge für den Hochwasserschutz von Burgfarrnbach umfassend vor. Nach Abwägung aller Umstände sieht er die Errichtung einer 185 m langen und bis zu 1,35 m hohen Ufermauer als Vorzugslösung an. Diese kann auch gefällig gestaltet werden; so könnten Abschnitte offen bleiben, die im Notfall von der Feuerwehr mit mobilen Elementen geschlossen würden. Die geschätzten Kosten betragen ca. 1,5 Mio. Euro.<ref name="Engstelle">Volker Dittmar: Gefährliche Engstelle an der Regelsbacher Brücke. In: Fürther Nachrichten vom 14. Februar 2017</ref> | Anfang Februar 2017 stellte der Amtsleiter des Wasserwirtschaftsamts Nürnberg, Ulrich Vitzthum, dem Umweltausschuss der Stadt Fürth die bisherigen Lösungsvorschläge für den Hochwasserschutz von Burgfarrnbach umfassend vor. Nach Abwägung aller Umstände sieht er die Errichtung einer 185 m langen und bis zu 1,35 m hohen Ufermauer als Vorzugslösung an. Diese kann auch gefällig gestaltet werden; so könnten Abschnitte offen bleiben, die im Notfall von der Feuerwehr mit mobilen Elementen geschlossen würden. Die geschätzten Kosten betragen ca. 1,5 Mio. Euro.<ref name="Engstelle">Volker Dittmar: Gefährliche Engstelle an der Regelsbacher Brücke. In: Fürther Nachrichten vom 14. Februar 2017</ref> | ||
Als besondere Abflussengstelle hat sich ein Garagenanbau am rechten Farrnbachufer unmittelbar oberhalb der Farrnbachbrücke herausgestellt. Der Abriss dieses Abflusshindernisses wird angestrebt, um die Engstelle von derzeit 4 m auf 8 m Breite zu vergrößern.<ref name="Engstelle"/> Die ebenfalls den Abfluss behindernde Mauer gegenüber am linken Ufer stürzte beim Unwetter vom 18. August 2017 ein; | Als besondere Abflussengstelle hat sich ein Garagenanbau am rechten Farrnbachufer unmittelbar oberhalb der Farrnbachbrücke herausgestellt. Der Abriss dieses Abflusshindernisses wird angestrebt, um die Engstelle von derzeit 4 m auf 8 m Breite zu vergrößern.<ref name="Engstelle"/> Die ebenfalls den Abfluss behindernde Mauer gegenüber am linken Ufer stürzte beim Unwetter vom 18. August 2017 ein; damit eröffneten sich nun Verbesserungsmöglichkeiten. Anfang März 2019 begannen Arbeiten an der Engstelle, die am linken Ufer eine Gabionenuferwand (Wand aus Drahtschotterkästen) schaffen sollen. Darauf soll zum Schutz angrenzender Gebäude bei höheren Wasserständen eine flexible Schutzwand errichtet werden. Auch am rechten Ufer sind Arbeiten geplant, die einen teilweisen Rückbau der Uferwand vorsehen.<ref>Volker Dittmar: Baggern gegen die Hochwasser-Gefahr. In: Fürther Nachrichten vom 6. März 2019</ref> | ||
==Literatur== | ==Literatur== |