Frieda Rose: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
185 Bytes hinzugefügt ,  5. September 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 36: Zeile 36:
|von Objekt=Person
|von Objekt=Person
}}
}}
'''Frieda Rose''', geborene Schloß (geb. [[31. Januar]] [[1865]] Tauberbischofsheim/ Baden; gest. [[20. März]] [[1938]] in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der [[Nürnberger Straße 132]]. Beide standen seit auf der Boykottliste der NSDAP. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.
{{Familie
|Person=Josef Rose
|Verwandtschaftsgrad=Ehemann
}}
{{Familie
|Person=Nelly Rose, verh. Herz
|Verwandtschaftsgrad=Tochter
}}
{{Familie
|Person=Irma Rose, verh. Cohnheim
}}
'''Frieda Rose''', geborene Schloß (geb. [[31. Januar]] [[1865]] Tauberbischofsheim/ Baden; gest. [[20. März]] [[1938]] in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der [[Nürnberger Straße 132]]. Beide standen seit auf der Boykottliste der [[NSDAP]]. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.


Von ihrem letzten Wohnort in der Karolinenstraße 40 wurde Sie vom Vermieter auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung [[1936]] entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratischen Familie [[Leonhard Ramminger]] in der [[Wiesenstraße]], die entgegen der NS-Doktrin Ihr zwei Zimmer in Ihrer Wohnung zur Verfügung stellten.<ref>Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019</ref> Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb [[1938]] im [[Jüdisches Hospital|israelitischen Hospital]] an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/ Aisch, 2019, S. 254</ref>  
Von ihrem letzten Wohnort in der Karolinenstraße 40 wurde Sie vom Vermieter auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung [[1936]] entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratischen Familie [[Leonhard Ramminger]] in der [[Wiesenstraße]], die entgegen der NS-Doktrin Ihr zwei Zimmer in Ihrer Wohnung zur Verfügung stellten.<ref>Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019</ref> Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb [[1938]] im [[Jüdisches Hospital|israelitischen Hospital]] an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.<ref>Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/ Aisch, 2019, S. 254</ref>  
89.900

Bearbeitungen

Navigationsmenü