Frankenderby: Unterschied zwischen den Versionen

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14 Bytes hinzugefügt ,  28. November 2011
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Nach dem Krieg waren die Aufeinandertreffen der SpVgg Fürth und des 1. FC Nürnberg Spiele zwischen zwei Altmeistern. Die große Zeit der fränkischen Dominanz im deutschen Fußball war bereits zu Ende gegangen. Das Interesse unter den Fans war aber nach wie vor ungebrochen groß, so dass man noch immer zu Zehntausenden in die Stadien beidseitig der Stadtgrenze zog.
Nach dem Krieg waren die Aufeinandertreffen der SpVgg Fürth und des 1. FC Nürnberg Spiele zwischen zwei Altmeistern. Die große Zeit der fränkischen Dominanz im deutschen Fußball war bereits zu Ende gegangen. Das Interesse unter den Fans war aber nach wie vor ungebrochen groß, so dass man noch immer zu Zehntausenden in die Stadien beidseitig der Stadtgrenze zog.


Anfang der 50er Jahre standen sich in den Frankenderbys mit [[Herbert Erhard]] und [[Karl Mai]] für Fürth und Max Morlock für Nürnberg drei spätere Weltmeister gegenüber, die gemeinsam, trotz aller Rivalitäten beider Vereine, wichtiger Baustein des „Wunders von Bern“ waren.
Anfang der 1950er Jahre standen sich in den Frankenderbys mit [[Herbert Erhard]] und [[Karl Mai]] für Fürth und Max Morlock für Nürnberg drei spätere Weltmeister gegenüber, die gemeinsam, trotz aller Rivalitäten beider Vereine, wichtiger Baustein des „Wunders von Bern“ waren.


Nachdem sich die SpVgg 1963 nicht für die neu eingeführte Bundesliga qualifizieren konnte und sich Nürnberg aber weiterhin zu den Topklubs zählen durfte, kam es am 3. Februar 1963 zum vorerst letzten Frankenderby in der Erstklassigkeit. Die künftige Rollenverteilung spiegelte sich auch im Ergebnis ab, denn Nürnberg konnte das Oberligaspiel mit einem 5:3-Auswärtssieg für sich entscheiden.
Nachdem sich die SpVgg 1963 nicht für die neu eingeführte Bundesliga qualifizieren konnte und sich Nürnberg aber weiterhin zu den Topklubs zählen durfte, kam es am [[3. Februar]] [[1963]] zum vorerst letzten Frankenderby in der Erstklassigkeit. Die künftige Rollenverteilung spiegelte sich auch im Ergebnis ab, denn Nürnberg konnte das Oberligaspiel mit einem 5:3-Auswärtssieg für sich entscheiden.


In den darauffolgenden Jahren traf man also nur in Testspielen oder in inoffiziellen Pokalwettbewerben aufeinander.
In den darauffolgenden Jahren traf man also nur in Testspielen oder in inoffiziellen Pokalwettbewerben aufeinander.


Erst im September 1969, Nürnberg war gerade als amtierender Deutscher Meister aus der Bundesliga abgestiegen, stand man sich wieder als Ligakonkurrenten gegenüber. In der Regionalliga Süd gewann Nürnberg seinerzeit mit 1:0 und auch das Rückspiel der Spielzeit 1969/70 ging mit 4:0 an den „Club“.
Erst im September [[1969]], Nürnberg war gerade als amtierender Deutscher Meister aus der Bundesliga abgestiegen, stand man sich wieder als Ligakonkurrenten gegenüber. In der Regionalliga Süd gewann Nürnberg seinerzeit mit 1:0 und auch das Rückspiel der Spielzeit 1969/70 ging mit 4:0 an den „Club“.


In den 70er Jahren spielten beide Vereine weiterhin in der Regionalliga Süd, bzw. später in der neu geschaffenen, damals noch zweigleisigen, 2. Liga. Die direkten Aufeinandertreffen gingen zumeist an Nürnberg, Siege für Fürth waren eher die Ausnahme.
In den 70er Jahren spielten beide Vereine weiterhin in der Regionalliga Süd, bzw. später in der neu geschaffenen, damals noch zweigleisigen, 2. Liga. Die direkten Aufeinandertreffen gingen zumeist an Nürnberg, Siege für Fürth waren eher die Ausnahme.

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