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(Text mit Genehmigung des Autors weitgehend an A. Mayer: Zu Lande, zu Wasser etc, angelehnt.) |
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Ab 25. August 1844 kreuzte dementsprechend die Ludwigs-Süd-Nordbahn das Gleis der Ludwigsbahn, weiterhin die Chaussee (heute Nürnberger Straße) und 200 Meter weiter nördlich die Pegnitz. Ein für damalige Zeiten komplizierter Verkehrsknotenpunkt war entstanden. | Ab 25. August 1844 kreuzte dementsprechend die Ludwigs-Süd-Nordbahn das Gleis der Ludwigsbahn, weiterhin die Chaussee (heute Nürnberger Straße) und 200 Meter weiter nördlich die Pegnitz. Ein für damalige Zeiten komplizierter Verkehrsknotenpunkt war entstanden. | ||
Entsprechend den Bestimmungen des königlichen Privilegiums musste nun die Ludwigsbahn-Gesellschaft einen Anschluss schaffen, er entstand in Form einer „Ausweiche“. Die Betriebseröffnung der „Fürther Kreuzung“ fand am 15. Oktober 1844 statt. So konnten Güterwagen über das Verbindungsgleis direkt zwischen Staatsbahn und Ludwigsbahn überführt werden, vor allem Richtung Fürth war der entsprechende Güterverkehr sehr stark, nach Nürnberg weniger, da dort ein eigener Staatsbahnhof bestand. Erst der Bau eines Gaswerkes am Plärrer brachte 1852 auch in dieser Richtung einen positiven Aufschwung. Vielleicht entstand schon zu dieser Zeit der historische Lokschuppen am heutigen U-Bahn-Haltpunkt „Stadtgrenze“, dessen Erhalt oder vollständiger Verfall derzeit ( | Entsprechend den Bestimmungen des königlichen Privilegiums musste nun die Ludwigsbahn-Gesellschaft einen Anschluss schaffen, er entstand in Form einer „Ausweiche“. Die Betriebseröffnung der „Fürther Kreuzung“ fand am 15. Oktober 1844 statt. So konnten Güterwagen über das Verbindungsgleis direkt zwischen Staatsbahn und Ludwigsbahn überführt werden, vor allem Richtung Fürth war der entsprechende Güterverkehr sehr stark, nach Nürnberg weniger, da dort ein eigener Staatsbahnhof bestand. Erst der Bau eines Gaswerkes am Plärrer brachte 1852 auch in dieser Richtung einen positiven Aufschwung. Vielleicht entstand schon zu dieser Zeit der historische [[Lokschuppen von 1860|Lokschuppen]] am heutigen U-Bahn-Haltpunkt „Stadtgrenze“, dessen Erhalt oder vollständiger Verfall derzeit (2012) in der Diskussion ist. | ||
Auch für den Personenverkehr entwickelte sich die Fürther Kreuzung zeitweilig zu einem Schwerpunkt. Während Reisende nach Fürth im ersten Jahr im Nürnberger Bahnhof aussteigen mussten, um von dort die ganze Strecke nach Fürth mit Ludwigsbahn zu fahren, so konnten sie ab 1845 – der genaue Zeitpunkt ist nicht mehr festzustellen – an der Fürther Kreuzung umsteigen. | Auch für den Personenverkehr entwickelte sich die Fürther Kreuzung zeitweilig zu einem Schwerpunkt. Während Reisende nach Fürth im ersten Jahr im Nürnberger Bahnhof aussteigen mussten, um von dort die ganze Strecke nach Fürth mit Ludwigsbahn zu fahren, so konnten sie ab 1845 – der genaue Zeitpunkt ist nicht mehr festzustellen – an der Fürther Kreuzung umsteigen. |
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