Festsaal (Parkhotel): Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
[[Bild:Abgehängte Decke Festsaal.jpg|thumb|Unter die Stuckdecke wurde 1954 eine Leichtbaudecke gehängt. Die Stuckdecke ist heute noch vorhanden und weitgehend unbeschädigt.]]
[[Bild:Abgehängte Decke Festsaal.jpg|thumb|Unter die Stuckdecke wurde 1954 eine Leichtbaudecke gehängt. Die Stuckdecke ist heute noch vorhanden und weitgehend unbeschädigt.]]


An Stelle eines Eckhauses von 1846 errichteten die namhaften Leipziger Architekten Georg Weidenbach und Anton Käppner 1887/88 Weinstraße/Friedrichstraße das "Hotel National"  
An Stelle eines Eckhauses von 1846 errichteten die namhaften Leipziger Architekten Georg Weidenbach und Anton Käppner 1887/88 an der Ecke Weinstraße/Friedrichstraße das "Hotel National"  
als historistischen Sandsteinbau mit dominierenden Eckturm. Zum Hotel gehört ein nördlich zur [[Moststraße]] anschließendes Rückgebäude, in dessen ersten Stock ein Festsaal eingerichtet wurde. Der dreigeschossige Saalbau mit Walmdach wurde ebenfalls im Stil der Neorenaissance ausgeführt. Der Saal wird sowohl vom Hotelgebäude wie auch von der Moststraße über zwei hinter den Risaliten befindlichen Treppenanlagen erschlossen. Im Saal ist mit Pilasterstellungen, Blendarkadenreihen und einem umlaufenden, mehrteiligen verkröpften Gesims ausgestattet. Auf einer Schmalseite befinden sich die Bühnennische und eine Empore. Abschnitte der Baugestaltung, die Stukkaturen, insbesondere die Medaillons mit Darstellungen von Künstlern, sind inzwischen durch Umnutzungen, Umbauten und mutwilliger Zerstörung verloren gegangen.   
als historistischen Sandsteinbau mit dominierenden Eckturm. Zum Hotel gehört ein nördlich zur [[Moststraße]] anschließendes Rückgebäude, in dessen ersten Stock ein Festsaal eingerichtet wurde. Der dreigeschossige Saalbau mit Walmdach wurde ebenfalls im Stil der Neorenaissance ausgeführt. Der Saal wird sowohl vom Hotelgebäude wie auch von der Moststraße über zwei hinter den Risaliten befindlichen Treppenanlagen erschlossen. Im Saal ist mit Pilasterstellungen, Blendarkadenreihen und einem umlaufenden, mehrteiligen verkröpften Gesims ausgestattet. Auf einer Schmalseite befinden sich die Bühnennische und eine Empore. Abschnitte der Baugestaltung, die Stukkaturen, insbesondere die Medaillons mit Darstellungen von Künstlern, sind inzwischen durch Umnutzungen, Umbauten und mutwilliger Zerstörung verloren gegangen.   


1.849

Bearbeitungen

Navigationsmenü