Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
→‎Erste Umgestaltungen: Einzelnachweis raus, da er sich auf den Verschönerungsverein bezog welcher hier nicht gemeint ist
(→‎Erste Umgestaltungen: weitere Ausschmückung)
(→‎Erste Umgestaltungen: Einzelnachweis raus, da er sich auf den Verschönerungsverein bezog welcher hier nicht gemeint ist)
Zeile 51: Zeile 51:
[[Datei:Nagelmann A3165 - 66 fw.jpg|miniatur|rechts|Die Fürther "Nagelsäule" um 1916]]
[[Datei:Nagelmann A3165 - 66 fw.jpg|miniatur|rechts|Die Fürther "Nagelsäule" um 1916]]
[[Datei:HL1731.jpg|miniatur|rechts|Das zweite Wetterhäuschen von 1911]]
[[Datei:HL1731.jpg|miniatur|rechts|Das zweite Wetterhäuschen von 1911]]
Die [[Verschönerungsverein Fürth|Verschönerungskommission]]<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen, S. 512</ref> beriet [[1886]] über eine Umgestaltung der Anlage. Der Verein vertrat die Ansicht, dass ''"in der hiesigen Bevölkerung (sich)... der Wunsch verbreitet, dass die englische Anlage eine hübschere Gestaltung erhalte.'' Vor allem ''ein Springbrunnen sollte gebaut werden, um die Anlage wirklich zur Zierde der Stadt zu machen''.  
Die Verschönerungskommission des Stadtmagistrats beriet [[1886]] über eine Umgestaltung der Anlage. Die Kommission vertrat die Ansicht, dass ''"in der hiesigen Bevölkerung (sich)... der Wunsch verbreitet, dass die englische Anlage eine hübschere Gestaltung erhalte.'' Vor allem ''ein Springbrunnen sollte gebaut werden, um die Anlage wirklich zur Zierde der Stadt zu machen''.  
[[Datei:Kartenausschnitt 1908.jpg|miniatur|links|Lageplan der Anlage 1908]]
[[Datei:Kartenausschnitt 1908.jpg|miniatur|links|Lageplan der Anlage 1908]]
Auch ein Pavillon für Konzerte wurde in der Anlage gebaut.<ref name="Ohm-S.139"/> Der Pavillon entstand im April [[1902]] im östlichen Teil der Anlage wo sich heute der Kinderspielplatz befindet. Hier spielten vor allem Sonntag mittags die Kapellen der in Fürth stationierten Regimenter. Die Promenadenkonzerte erfreuten sich bei der Fürther Bevölkerung größter Beliebtheit, so dass die Englische Anlage stets gut besucht war. Das erste Konzert im neu errichteten Pavillon gab das hiesige 1. Bataillon des [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterieregiments]] unter dem Musikdirigenten Julius Schreck am [[6. April]] [[1902]].<ref>Käppner Chronik 1901 - 1910. Bearbeitet von Bernd Jesussek, Städtebilder-Verlag Fürth, 2003, S. 10</ref> Sie „boten den zahlreich anwesenden Musikfreunden wirklichen Kunstgenuss… Den in der Anlage und auf den Gehsteigen lustwandelnden Vertreterinnen des schönen Geschlechtes gaben und geben die Musikaufführungen willkommene Gelegenheit zu einem unterhaltenden Stelldichein.“<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6</ref>
Auch ein Pavillon für Konzerte wurde in der Anlage gebaut.<ref name="Ohm-S.139"/> Der Pavillon entstand im April [[1902]] im östlichen Teil der Anlage wo sich heute der Kinderspielplatz befindet. Hier spielten vor allem Sonntag mittags die Kapellen der in Fürth stationierten Regimenter. Die Promenadenkonzerte erfreuten sich bei der Fürther Bevölkerung größter Beliebtheit, so dass die Englische Anlage stets gut besucht war. Das erste Konzert im neu errichteten Pavillon gab das hiesige 1. Bataillon des [[Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. Infanterieregiments]] unter dem Musikdirigenten Julius Schreck am [[6. April]] [[1902]].<ref>Käppner Chronik 1901 - 1910. Bearbeitet von Bernd Jesussek, Städtebilder-Verlag Fürth, 2003, S. 10</ref> Sie „boten den zahlreich anwesenden Musikfreunden wirklichen Kunstgenuss… Den in der Anlage und auf den Gehsteigen lustwandelnden Vertreterinnen des schönen Geschlechtes gaben und geben die Musikaufführungen willkommene Gelegenheit zu einem unterhaltenden Stelldichein.“<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6</ref>
118.259

Bearbeitungen

Navigationsmenü