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* Fürth wird in neun Viertel oder Distrikte eingeteilt.<ref>[http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-712/1200_read-17757/ Stadtmuseum Fürth]</ref> | * [[30. Mai]]: Fürth wird in neun Viertel oder Distrikte eingeteilt.<ref>[http://www.stadtmuseum-fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-712/1200_read-17757/ Stadtmuseum Fürth]</ref>Die Wahl der Viertelmeister erfolgt auf dem [[Schießhaus]].<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=23}}</ref> | ||
* Am 28. Mai | * Am [[28. Mai]] schlägt der Blitz in den Turm der [[Michaelskirche]] und in den Poppenreuther Kirchturm ein.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1877, S. 201</ref> | ||
* Im September | * Im September wird damit begonnen, die Straße von Fürth nach Nürnberg zu [[Der Pflasterkrieg|pflastern]].<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 219</ref> | ||
* Am 19. und 20. Dezember | * Am 19. und [[20. Dezember]] kampiert das von den Österreichern geschlagene französische Armeekorps bei [[Poppenreuth]] und zieht sich am [[21. Dezember]] bis [[Vach]] zurück.<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 219</ref> Dort treffen die Truppen von [[Wikipedia:Charles Pierre François Augereau|Marschall Augereau]] auf die Österreicher. | ||
* Am 23. Dezember | * Am [[23. Dezember]] dauern die Kriegskämpfe um die [[Vacher Regnitzbrücke|Vacher Brücke]] über die [[Regnitz]] "von Morgens 11 Uhr bis Nachmittags gegen 5 Uhr fast ununterbrochen...".<ref>Münchner Oberdeutsche Staatszeitung, 30. December 1800</ref> Die kaiserliche Armee besetzt u. a. [[Kronach]], [[Stadeln]], [[Mannhof]], [[Ronhof]], [[Braunsbach]], [[Sack]], [[Bislohe]], [[Steinach]] und Poppenreuth.<ref>Paul Ewald: "Geschichte der Pfarrei Poppenreuth: von den ältesten Zeiten bis jetzt", S. 65 - [https://books.google.de/books?id=PsNAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false online]</ref> | ||
* [[27. Dezember]]: Die österreichischen Truppen ziehen sich aus der Gegend um Vach zurück.<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=23}}</ref> | |||
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== Bauten == | == Bauten == | ||
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* Das vormalige königliche Banco-Gebäude wurde errichtet "und dabei ein schöner Garten nach englischem Geschmack angelegt."<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 220</ref> | * Das vormalige königliche Banco-Gebäude wurde errichtet "und dabei ein schöner Garten nach englischem Geschmack angelegt."<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 220</ref> Das Bankgebäude stand an der Stelle des heutigen [[Amtsgericht|Amtsgerichts]].<ref>Bernd Windsheimer: "Geschichte der Stadt Fürth", 2007, S. 45</ref> | ||
==Fronmüllerchronik== | ==Fronmüllerchronik== | ||
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==Zeitgenössische Ortsbeschreibung von Vach== | ==Zeitgenössische Ortsbeschreibung von Vach== | ||
:''Fach, auf den Landcharten auch Vach, Nürnbergisches Pfarrkirchdorf an der Rednitz, 2 von Nürnberg gegen Erlangen. Hier war ehemals eine schöne Brücke über die Rednitz. Im siebenjährigen Kriege ist sie bey einem Rückzuge abgebrannt worden. Der Ort hat 36 Unterthanen, davon sind 29 Nürnbergisch. Der Pfarrer ist Ansbachisch. Zwey Bürgersitze daselbst sind auch markgräfliche Lehn. Der Ort hat muthmaßlich seinen Namen von den Fächern, die man des Fischfangs wegen in in die Rednitz gemacht hat.<ref>J. K. Bundschuh: ''Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken oder vollständige alphabetische Beschreibung aller im ganzen Fränkischen Kreis liegenden Städte...'', 2. Band, Verlag Stettinische Buchhandlung, Ulm 1800, S. 115 f</ref> | :''Fach, auf den Landcharten auch Vach, Nürnbergisches Pfarrkirchdorf an der Rednitz, 2 von Nürnberg gegen Erlangen. Hier war ehemals eine schöne Brücke über die Rednitz. Im siebenjährigen Kriege ist sie bey einem Rückzuge abgebrannt worden. Der Ort hat 36 Unterthanen, davon sind 29 Nürnbergisch. Der Pfarrer ist Ansbachisch. Zwey Bürgersitze daselbst sind auch markgräfliche Lehn. Der Ort hat muthmaßlich seinen Namen von den Fächern, die man des Fischfangs wegen in in die Rednitz gemacht hat.<ref>J. K. Bundschuh: ''Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken oder vollständige alphabetische Beschreibung aller im ganzen Fränkischen Kreis liegenden Städte...'', 2. Band, Verlag Stettinische Buchhandlung, Ulm 1800, S. 115 f</ref> (Gemeint ist jeweils die Regnitz!) | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == |