Friedrich Bräutigam: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach seiner Ausbildung war er als Architekt tätig, etwa um 1897 ging er nach Düsseldorf, wo er ca. bis zum Jahr 1901 blieb. Während dieser Zeit verheiratete er sich am 14. Mai 1898 zu Nürnberg mit der Kaufmannstochter Friederike Ernestine Wilhelmine Nudinger (geb. 4. August 1873 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher St. Sebald, Trauungen 1892–1908, S. 150</ref>
Nach seiner Ausbildung war er als Architekt tätig, etwa um 1897 ging er nach Düsseldorf, wo er ca. bis zum Jahr 1901 blieb. Während dieser Zeit verheiratete er sich am 14. Mai 1898 zu Nürnberg mit der Kaufmannstochter Friederike Ernestine Wilhelmine Nudinger (geb. 4. August 1873 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher St. Sebald, Trauungen 1892–1908, S. 150</ref>


Bald darauf kam er von Nürnberg nach Fürth und eröffnete hier um 1902 zusammen mit seinem Geschäftspartner [[Leonhard Wießner]] ein Architekturbüro. Im Jahr 1908 stellten beide gleichzeitig jeweils einen Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 17. September 1908 wurde Friedrich Bräutigam das Bürgerrecht gegen eine Gebühr von 40 Mark verliehen. Seine Bürgerurkunde holte Leonhard Wießner vom Amt am 29. Oktober für ihn mit ab. Seine Teilhaberschaft am Architekturbüro „Bräutigam & Wießner” gab er etwa zum Ende des Ersten Weltkriegs auf.
Bald darauf kam er von Nürnberg nach Fürth und eröffnete hier um 1902 zusammen mit seinem Geschäftspartner [[Leonhard Wießner]] ein Architekturbüro. Im Jahr 1908 stellten beide gleichzeitig jeweils einen Antrag auf Verleihung des Fürther Bürgerrechts. Mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 17. September 1908 wurde Friedrich Bräutigam das Bürgerrecht gegen eine Gebühr von 40 Mark verliehen. Seine Bürgerurkunde holte Leonhard Wießner vom Amt am 29. Oktober für ihn mit ab.
 
Seine Teilhaberschaft am Architekturbüro „Bräutigam & Wießner” endete nicht mit seinem Umzug nach Nürnberg, sondern erst mit der wohl altersbedingten Auflösung der Firma im Jahr 1935.<ref>Firmenbogen Fa. Bräutigam & Wießner, Sitz Fürth; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>


Friedrich Bräutigam verstarb 1943 im Alter von 77 Jahren, seine Witwe entschlief am 4. Dezember 1947<ref name="fs.o"/>.
Friedrich Bräutigam verstarb 1943 im Alter von 77 Jahren, seine Witwe entschlief am 4. Dezember 1947<ref name="fs.o"/>.
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