Christian Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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Schmidt wurde am [[23. Oktober]] [[2017]] Doppelminister, da der bisherige Parteikollege Alexander Dobrindt sein Verkehrsressort niederlegte. Damit war Christian Schmidt - wenn auch nur für kurze Zeit bis zur neuen Regierungsbildung - Minister für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Verkehr und digitale Infrastruktur.<ref>Fürther Nachrichten: Fürther Christian Schmidt jetzt auch Verkehrsminister. Online-Ausgabe vom 23. Oktober 2017 | 17:29 Uhr - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-christian-schmidt-jetzt-auch-verkehrsminister-1.6785471 online abrufbar]</ref> Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen zur neuen Bundesregierung war Schmidt ab März 2018 nicht mehr Teil des Regierungskabinetts der Bundesrepublik Deutschland. Er ist lediglich noch Mitglied des Bundestages als Abgeordneter.<ref>Stephan Sohr: „Ein bisschen hadern darf man auch“ (Interview). In: Fürther Nachrichten vom 17. April 2018 (Druckausgabe)</ref> In den Medien, aber auch in Fürth, war Schmidt zuletzt in die Kritik geraten für seine umstrittene Zulassung des Pflanzenschutzmittels Glyphosat.<ref>Lena Kampf, Robert Roßmann: Schmidts Ministerium hat Glyphosat-Alleingang monatelang vorbereitet. In: Süddeutsche Zeitung, 28. November 2017, abgerufen am 13. März 2018 - [http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-unkrautvernichter-minister-schmidt-hat-glyphosat-alleingang-monatelang-geplant-1.3769947 online abrufbar]</ref>
Schmidt wurde am [[23. Oktober]] [[2017]] Doppelminister, da der bisherige Parteikollege Alexander Dobrindt sein Verkehrsressort niederlegte. Damit war Christian Schmidt - wenn auch nur für kurze Zeit bis zur neuen Regierungsbildung - Minister für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Verkehr und digitale Infrastruktur.<ref>Fürther Nachrichten: Fürther Christian Schmidt jetzt auch Verkehrsminister. Online-Ausgabe vom 23. Oktober 2017 | 17:29 Uhr - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-christian-schmidt-jetzt-auch-verkehrsminister-1.6785471 online abrufbar]</ref> Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen zur neuen Bundesregierung war Schmidt ab März 2018 nicht mehr Teil des Regierungskabinetts der Bundesrepublik Deutschland. Er ist lediglich noch Mitglied des Bundestages als Abgeordneter.<ref>Stephan Sohr: „Ein bisschen hadern darf man auch“ (Interview). In: Fürther Nachrichten vom 17. April 2018 (Druckausgabe)</ref> In den Medien, aber auch in Fürth, war Schmidt zuletzt in die Kritik geraten für seine umstrittene Zulassung des Pflanzenschutzmittels Glyphosat.<ref>Lena Kampf, Robert Roßmann: Schmidts Ministerium hat Glyphosat-Alleingang monatelang vorbereitet. In: Süddeutsche Zeitung, 28. November 2017, abgerufen am 13. März 2018 - [http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-unkrautvernichter-minister-schmidt-hat-glyphosat-alleingang-monatelang-geplant-1.3769947 online abrufbar]</ref>


Im Mai [[2021]] wurde Schmidt erneut mit 116 von 126 Stimmen zum Bundestagswahlkandidat des Wahlkreises Fürth nominiert.<ref>fn: Bundestagswahl: CSU setzt auf den bewährten Direktkandidat. In: nordbayern.de vom 16. Mai 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11073241 online abrufbar]</ref> Dabei gab es keine Gegenkandidaten. Allerdings zog er, zur Überraschung vieler, bereits kurze Zeit später seine Bewerbung zurück. Der Rückzug seiner Bewerbung stand in unmittelbarer Verbindung mit der kurz vorher übertragenen neuen Aufgabe des [[wikipedia:Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina|Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina]], die beide Ämter offensichtlich als nicht vereinbar erscheinen ließen.<ref>Stefan Blank: Nun doch: Christian Schmidt verzichtet auf Bundestagskandidatur. In: nordbayern.de vom 9. Juni 2021 - [https://www.nordbayern.de/politik/1.11131169 online abrufbar]</ref> Damit endet im Herbst 2021 seine Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag nach 32 Jahren. Lediglich sein Parteikollege und Vorgänger als Abgeordneter [[Werner Dollinger]] war für den Stimmkreis Fürth länger Mitglied des Bundestages. Dollinger war 37 Jahre Abgeordneter im Dt. Bundestag (1953 - 1990).
Im Mai [[2021]] wurde Schmidt erneut mit 116 von 126 Stimmen zum Bundestagswahlkandidat des Wahlkreises Fürth nominiert.<ref>fn: Bundestagswahl: CSU setzt auf den bewährten Direktkandidat. In: nordbayern.de vom 16. Mai 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11073241 online abrufbar]</ref> Dabei gab es keine Gegenkandidaten. Allerdings zog er, zur Überraschung vieler, bereits kurze Zeit später seine Bewerbung zurück. Der Rückzug seiner Bewerbung stand in unmittelbarer Verbindung mit der kurz vorher übertragenen neuen Aufgabe des [[wikipedia:Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina|Hohen Repräsentanten für Bosnien und Herzegowina]], die beide Ämter offensichtlich als nicht vereinbar erscheinen ließen.<ref>Stefan Blank: Nun doch: Christian Schmidt verzichtet auf Bundestagskandidatur. In: nordbayern.de vom 9. Juni 2021 - [https://www.nordbayern.de/politik/1.11131169 online abrufbar]</ref> Damit endet im Herbst 2021 seine Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag nach 32 Jahren. Lediglich sein Parteikollege und Vorgänger als Abgeordneter [[Werner Dollinger]] war für den Stimmkreis Fürth länger Mitglied des Bundestages. Dollinger war 37 Jahre Abgeordneter im Dt. Bundestag (1953 - 1990).  


Im Juni 2021 wurde auf der Delegiertenversammlung der CSU [[Tobias Winkler]] als Nachfolger Schmidts für die [[Bundestagswahl 2021]] nominiert.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
89.900

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