Brauerei Humbser-Geismann: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1972]] ging die Brauerei Humbser-Geismann in der Neugründung unter dem Namen [[Patrizier Bräu|Patrizier Bräu AG]] auf.
[[1972]] ging die Brauerei Humbser-Geismann in der Neugründung unter dem Namen [[Patrizier Bräu|Patrizier Bräu AG]] auf.


Schickedanz hatte sich in den 1930er Jahren mit Hilfe der Dresdner Bank und zu Lasten der vornehmlich jüdischen Besitzer Mehrheit an der Brauerei Geismann AG bemächtigt. Sowohl über die Geismann AG als auch direkt persönlich erlangte Schickedanz die Mehrheit an der Nürnberger Lederer-Brauerei. So er er im Januar 1940 große Aktienpakete über die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank aus vormalig jüdischem Besitz. Die Lederer AG ihrerseits war Mehrheitseigner der Brauerei Joh. Humbser. Im April 1962 verkaufte die Familie Humbser ihre verbliebenen Anteile an Lederer.
Schickedanz hatte sich in den 1930er Jahren mit Hilfe der Dresdner Bank und zu Lasten der überwiegend jüdischen Anteilseigner der Mehrheit an der Brauerei Geismann AG bemächtigt. Sowohl über die Geismann AG als auch direkt persönlich erlangte Schickedanz die Mehrheit an der Nürnberger Lederer-Brauerei. So er er im Januar 1940 große Aktienpakete über die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank aus vormalig jüdischem Besitz. Die Lederer Bräu AG ihrerseits war Mehrheitseigner der Brauerei Joh. Humbser. Im April 1962 verkaufte die Familie Humbser ihre verbliebenen Anteile an Lederer.


Auch im Patrizier- und später Tucher-Konzern firmierte die Anlage an der Schwabacher Straße noch bis zur Stilllegung als ''Braustätte Humbser-Geismann''.
Auch im Patrizier- und später Tucher-Konzern firmierte die Anlage an der Schwabacher Straße noch bis zur Stilllegung als ''Braustätte Humbser-Geismann''.

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