Textilgroßhandlung J. H. Holzinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Textilgroßhandlung J. H. Holzinger''' wurde [[1835]] in Fürth gegründet. Der Wohn- und Geschäftssitz war unter der Adresse [[Bahnhofplatz 11]] zu finden. Im Erdgeschoß befand sich der Textilhandel, im Untergerschoss das Warenlagen, während die Familie im 1. Obergeschoss ihre Wohnung hatten.  
Die '''Textilgroßhandlung J. H. Holzinger''' wurde [[1835]] in Fürth gegründet. Der Wohn- und Geschäftssitz war unter der Adresse [[Bahnhofplatz 11]] zu finden. Im Erdgeschoß befand sich der Textilhandel, im Untergerschoss das Warenlagen, während die Familie im 1. Obergeschoss ihre Wohnung hatten.  
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Der Gründer [[Jakob Hirsch Holzinger]] war mit Jette Holzinger verheiratet, die Ehe blieb aber vermutlich Kinderlos weshalb die Brüder Jeremias und Abraham die Geschäfte nach dem Tod übernahmen. Ebenfalls beteiligt am Unternehmen waren bereits die Familien Gundelfinger, zum Beispiel durch Alfred Gundelfinger, der der Cousin von [[Max Holzinger]] war.  
Der Gründer [[Jakob Hirsch Holzinger]] war mit Jette Holzinger verheiratet, die Ehe blieb aber vermutlich kinderlos weshalb die Brüder Jeremias bereits am [[20. März]] [[1860]] die Geschäftsführung mit übernahmen. Gleichzeitig wurde der Ehefrau Jette Holzinger auch das Procurarecht zur Geschäftsführung übertragen.<ref>Beilage zum Allgemeinen Anzeiger der Bay. Zeitung vom 5. September 1862, Digitalisat - [https://books.google.de/books?id=H0JEAAAAcAAJ&pg=PA1627&lpg=PA1627&dq=%22Jakob+Hirsch+Holzinger%22&source=bl&ots=wuDuaxr9lS&sig=ACfU3U1D4qmxwwzGm29Z7kFTCIXjjzxIbA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjzyfXBw6_0AhVkif0HHbYcAmAQ6AF6BAgcEAM#v=onepage&q=%22Jakob%20Hirsch%20Holzinger%22&f=false online abrufbar]</ref> Ebenfalls beteiligt am Unternehmen waren bereits die Familien Gundelfinger, zum Beispiel durch Alfred Gundelfinger, der der Cousin von [[Max Holzinger]] war.  


[[1938]] wurde das Unternehmen unter der Leitung von Alfred Gundelfinger durch die [[Nationalsozialisten]] zwangsarisiert.  
[[1938]] wurde das Unternehmen unter der Leitung von Alfred Gundelfinger durch die [[Nationalsozialisten]] zwangsarisiert.<ref>Stadtarchiv Fürth, Aktengruppe A 33-8</ref>


Nach dem [[2. Weltkrieg]] bekam die Familie Gundelfinger das Unternehmen zurück und führte es als Textilgroßhandlung weiter.  
Nach dem [[2. Weltkrieg]] bekam die Familie Gundelfinger das Unternehmen zurück und führte es als Textilgroßhandlung weiter.<ref>BR: Zur Geschichte der Familie Gundelfinger. In: Zwischen Spessart und Karwendel vom 23. November 2021 - [https://www.ardmediathek.de/video/zur-geschichte-der-familie-gundelfinger/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzVmOTcyYTRkLTJlM2EtNDYyMy05MjM0LTk0NWYxYjUwNWEyNw/ online abrufbar]</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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