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"[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wie-die-further-das-public-listening-erfanden-1.2892770 Wie die Fürther das „Public Listening“ erfanden"], FN 11. Mai 2013</ref> | "[http://www.nordbayern.de/region/fuerth/wie-die-further-das-public-listening-erfanden-1.2892770 Wie die Fürther das „Public Listening“ erfanden"], FN 11. Mai 2013</ref> | ||
[[Datei:Geismann Saal.jpg|miniatur|left|Geismann-Saal, Nachkriegszeit]]Während die Liveübertragung 1926 über den Vorläufer des Bayerischen Rundfunks und damit im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk stattfand, wiederholte sich die Pionierleistung [[1949]] nochmals in privater Regie: Die SpVgg Fürth spielte als Zweitplatzierter der Bayernliga um den Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, jedoch übertrug der Bayerische Rundfunk die Aufstiegs-Spiele nicht. Auf Initiative der Brüder Konrad und Georg Wagner (selbst früherer Spieler der SpVgg Fürth), Juniorchefs des renommierten Mode- und Bekleidungshauses Hofmann&Wagner, wurde in Kooperation mit einigen anderen Geschäftsleuten und Gastwirten über angemietete Postkabel eine Live-Reportage initiiert. Auch die Moderation übernahmen die Brüder Wagner selbst. "Am 22. Mai 1949 ließen die beiden Amateurreporter Tausende von Fußballfans im brechend vollen Geismannsaal, im Schwarzen Kreuz, in anderen Fürther Gasthäusern und in den angrenzenden Straßen ein flottes Spiel und fünf Tore ihres Lieblingsakteurs Horst Schade live aus Kassel miterleben."<ref name="Kett"/> | Nach dem [http://www.kleeblatt-chronik.de/v3/saison/spiel_detail.php?chronik=1&id=3224&saison=19471948&team=1&menu=vergleich|"''Skandalspiel von Mühlburg''"] (dem Vorgängerverein des KSC) am [[13. Juni]] [[1948]] gab es eine Protestversammlung im Geismannsaal, an dem an die 6000 Zuhörer teilnahmen, davon 4000 auf den Straßen. Es gab daraufhin eine Protesteingabe. Im Juli 1948 wurde aber der Einspruch gegen die Wertung des Spieles in Mühlburg abgelehnt. Damit war der Abstieg in die Bayernliga besiegelt. | ||
[[Datei:Geismann Saal.jpg|miniatur|left|Geismann-Saal, Nachkriegszeit]]Während die Liveübertragung 1926 über den Vorläufer des Bayerischen Rundfunks und damit im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk stattfand, wiederholte sich die Pionierleistung [[1949]] nochmals in privater Regie: Die SpVgg Fürth spielte als Zweitplatzierter der Bayernliga um den Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse, jedoch übertrug der Bayerische Rundfunk die Aufstiegs-Spiele nicht. Auf Initiative der Brüder Konrad und Georg Wagner (selbst früherer Spieler der SpVgg Fürth), Juniorchefs des renommierten Mode- und Bekleidungshauses Hofmann&Wagner, wurde in Kooperation mit einigen anderen Geschäftsleuten und Gastwirten über angemietete Postkabel eine Live-Reportage initiiert. Auch die Moderation übernahmen die Brüder Wagner selbst. | |||
"Am 22. Mai 1949 ließen die beiden Amateurreporter Tausende von Fußballfans im brechend vollen Geismannsaal, im Schwarzen Kreuz, in anderen Fürther Gasthäusern und in den angrenzenden Straßen ein flottes Spiel und fünf Tore ihres Lieblingsakteurs Horst Schade live aus Kassel miterleben."<ref name="Kett"/> | |||
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