Karl Heckel: Unterschied zwischen den Versionen

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In Fürth erhielt er die Stelle eines Vorstandes in der evang.-luth. Gesamtkirchenverwaltung (gewissermaßen eines Vorgängers der heutigen '''GKV'''). Hier organisierte er die Steuerverwaltung derart mustergültig, dass sie anderenorts als Vorbild diente. Dies mag u. a. dazu geführt haben, dass ihm die juristische Fakultät der Universität Erlangen 1930 zum Anlass des 400-jährigen Jubiläums der Confessio Augustana den Doktorhut ehrenhalber (Dr. jur. h. c.) verlieh.
In Fürth erhielt er die Stelle eines Vorstandes in der evang.-luth. Gesamtkirchenverwaltung (gewissermaßen eines Vorgängers der heutigen '''GKV'''). Hier organisierte er die Steuerverwaltung derart mustergültig, dass sie anderenorts als Vorbild diente. Dies mag u. a. dazu geführt haben, dass ihm die juristische Fakultät der Universität Erlangen 1930 zum Anlass des 400-jährigen Jubiläums der Confessio Augustana den Doktorhut ehrenhalber (Dr. jur. h. c.) verlieh.


Während seiner Zeit in Popprenreuth wurde Schniegling in Angliederung an Poppenreuth eine eigene Pfarrstelle geschaffen, der Betsaal in Schniegling erweitert und die altehrwürdige Kirche in Poppenreuth einer gründlichen Erneuerung und Modernisierung (Einbau einer Heizungsanlage und einer neuen Orgel) unterzogen. Weiterhin erlangte er große Verdienste um die Gesamtkrichengemeinde Fürth. Als Vorstand des evangelisch-lutherischen Gesamtkrichenverwaltung gelang ihm eine Reihe von Finanzierungen von Kirchenneubauten. So zählt die örtliche Presse 1932 im Nachruf Heckels folgende Erfolge auf: Martinskapelle in Fürth-West, Christuskapelle in Stadeln, Erlöserkirche in Leyh, Stephanuskirche in Gebersdorf, Thomaskirche in Großreuth.  
Während seiner Zeit in Popprenreuth wurde Schniegling in Angliederung an Poppenreuth eine eigene Pfarrstelle geschaffen, der Betsaal in Schniegling erweitert und die altehrwürdige Kirche in Poppenreuth einer gründlichen Erneuerung und Modernisierung (Einbau einer Heizungsanlage und einer neuen Orgel) unterzogen. Weiterhin erlangte er große Verdienste um die Gesamtkirchengemeinde Fürth. Als Vorstand des evangelisch-lutherischen Gesamtkirchenverwaltung gelang ihm eine Reihe von Finanzierungen von Kirchenneubauten. So zählt die örtliche Presse 1932 im Nachruf Heckels folgende Erfolge auf: Martinskapelle in Fürth-West, Christuskapelle in Stadeln, Erlöserkirche in Leyh, Stephanuskirche in Gebersdorf, Thomaskirche in Großreuth.  


Zwei Jahre später starb Karl Heckel nach langem schweren Leiden am Fürther Krankenhaus und wurde auf dem Poppenreuther Friedhof beerdigt. Eine über mehrere Seiten gehende Grabrede würdigt den Poppenreuther Pfarrer und unterbricht die üblichen Eintragungen im Sterbebuch der Kirchengemeinde.
Zwei Jahre später starb Karl Heckel nach langem schweren Leiden am Fürther Krankenhaus und wurde auf dem Poppenreuther Friedhof beerdigt. Eine über mehrere Seiten gehende Grabrede würdigt den Poppenreuther Pfarrer und unterbricht die üblichen Eintragungen im Sterbebuch der Kirchengemeinde.
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