Fürther Eisenbahnclub: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Fürther Eisenbahnclub e.V.''' wurde im Mai 1984 von 10 Mitgliedern in Oberasbach gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die große Eisenbahn im Modell nachzubauen und das Ergebnis einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Auslöser der Gründung 1984 war die bevorstehende 150 Jahr-Feier der ersten Eisenbahn in Deutschland mit dem Ziel, die Entstehungszeit anno 1835 ff. lebendig zu halten und an die Pioniertat zu erinnern.
Der '''Fürther Eisenbahnclub e.V.''' wurde im Mai 1984 von 10 Mitgliedern in Oberasbach gegründet. Er hat sich zum Ziel gesetzt, die große Eisenbahn im Modell nach zubauen und das Ergebnis einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Auslöser der Gründung 1984 war die bevorstehende 150 Jahr-Feier der ersten Eisenbahn in Deutschland mit dem Ziel, die Entstehungszeit anno 1835 ff. lebendig zu halten und an die Pioniertat zu erinnern.
Nach wechselnden Standorten erfolgte 2009 der Umzug in das heutige Vereinsheim in die Fuchsstraße 33 in Fürth-Dambach.
Nach wechselnden Standorten erfolgte 2009 der Umzug in das heutige Vereinsheim in die Fuchsstraße 33 in Fürth-Dambach.


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== Diorama Ludwigsbahn ==
== Diorama Ludwigsbahn ==
Der Grundstein für die Modellbautätigkeit des Fürther Eisenbahnclubs wurde durch ein H0-Diorama in Segmentbauweise gelegt, das die „Ludwigsbahn anno 1836“ zeigen sollte. Die Mitglieder setzten sich dabei zum Ziel, eine möglichst originalgetreue Darstellung der Bahnhofsgebäude und Gleisanlagen des Endbahnhofes der ersten Eisenbahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth zu schaffen. Mit Hilfe von Originalplänen, Zeichnungen und Gemälden wurde der Fürther Bahnhof nachgebaut, wie er kurz nach der Eröffnung der ersten Eisenbahn tatsächlich aussah.
Der Grundstein für die Modellbautätigkeit des Fürther Eisenbahnclubs wurde durch ein H0-Diorama in Segmentbauweise gelegt, das die „Ludwigsbahn anno 1836“ zeigen sollte. Die Mitglieder setzten sich dabei zum Ziel, eine möglichst originalgetreue Darstellung der Bahnhofsgebäude und Gleisanlagen des Endbahnhofes der ersten Eisenbahn in Deutschland von Nürnberg nach Fürth zu schaffen. Mit Hilfe von Originalplänen, Zeichnungen und Gemälden wurde der Fürther Bahnhof nach gebaut, wie er kurz nach der Eröffnung der ersten Eisenbahn tatsächlich aussah.


Das Diorama zeigt neben dem Bahnhof einen Teil der Strecke, die sich schnurgerade und nahezu eben parallel der Nürnberg-Fürther Chaussee erstreckte. Das Diorama wurde 1985 anlässlich der 150-Jahr-Feier der deutschen Eisenbahn erstmals einem breiten Publikum in Fürth gezeigt.
Das Diorama zeigt neben dem Bahnhof einen Teil der Strecke, die sich schnurgerade und nahezu eben parallel der Nürnberg-Fürther Chaussee erstreckte. Das Diorama wurde 1985 anlässlich der 150-Jahr-Feier der deutschen Eisenbahn erstmals einem breiten Publikum in Fürth gezeigt.
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== N-Spur Segmentanlage ==
== N-Spur Segmentanlage ==
Kurz nach dem Bau des ersten H0-Dioramas Ende der 80er Jahre begannen auch die Arbeiten an der großen N-Spur-Segmentanlage, die bis heute sukzessive erweitert wurde. Kernstück ist ein großer Hauptbahnhof mit 16 Gleisen und ein angeschlossenes Bahnbetriebswerk (BW) mit zwei großen Ringlokschuppen. Daran schließen sich im Maximalausbau etwa 50 weitere Module an, mit einem Zwischenbahnhof Burgfarrnbach und 3 Schattenbahnhöfen. Dadurch wird eine Gesamtlänge der Anlage von ca. 55 Metern erreicht.
Kurz nach dem Bau des ersten H0-Dioramas Ende der 80er Jahre begannen auch die Arbeiten an der großen N-Spur-Segmentanlage, die bis heute sukzessive erweitert wurde. Kernstück ist ein großer Hauptbahnhof mit 16 Gleisen und ein angeschlossenes Bahnbetriebswerk (BW) mit zwei großen Ringlokschuppen. Daran schließen sich im Maximalausbau etwa 50 weitere Module an, mit einem Zwischenbahnhof Burgfarrnbach und 3 Schattenbahnhöfen. Dadurch wird eine Gesamtlänge der Anlage von ca. 55 Metern erreicht.
Die Hauptstrecke ist zweigleisig aufgebaut und erstreckt sich vom Hauptbahnhof bis zum entgegengesetzten Schattenbahnhof. Der störungsfreie Betrieb wird durch ein Blocksystem gewährleistet, bei dem jeder Zug bei der Einfahrt in einen neuen Block den gerade verlassenen Block sperrt und den davor liegenden Block für den Verkehr wieder freigibt. Vom Zwischen-bahnhof Burgfarrnbach zweigt eine Nebenstrecke zum Bahnhof Schwarzburg ab.
Die Hauptstrecke ist zweigleisig aufgebaut und erstreckt sich vom Hauptbahnhof bis zum entgegengesetzten Schattenbahnhof. Der störungsfreie Betrieb wird durch ein Blocksystem gewährleistet, bei dem jeder Zug bei der Einfahrt in einen neuen Block den gerade verlassenen Block sperrt und den davor liegenden Block für den Verkehr wieder freigibt. Vom Zwischenbahnhof Burgfarrnbach zweigt eine Nebenstrecke zum Bahnhof Schwarzburg ab.
Die Anlage ist keiner bestimmten Epoche zugeordnet, um den Besuchern eine möglichst große Bandbreite an Fahrzeugen zeigen zu können. Sie orientiert sich an keinem festen Vorbild, ist aber in einzelnen Szenen von der fränkischen Heimat inspiriert. Den attraktiven Verkehr auf der Bahnlinie ergänzen eine Straßenbahnlinie in der Stadt und lebhafter Verkehr auf den Straßen Burgfarrnbachs durch ein weit verzweigtes Faller Car-System.
Die Anlage ist keiner bestimmten Epoche zugeordnet, um den Besuchern eine möglichst große Bandbreite an Fahrzeugen zeigen zu können. Sie orientiert sich an keinem festen Vorbild, ist aber in einzelnen Szenen von der fränkischen Heimat inspiriert. Den attraktiven Verkehr auf der Bahnlinie ergänzen eine Straßenbahnlinie in der Stadt und lebhafter Verkehr auf den Straßen Burgfarrnbachs durch ein weit verzweigtes Faller Car-System.
Für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen liebevoll gestaltete Landschaften auf der Strecke mit vielen Details und Szenen aus dem täglichen Leben an und mit der Bahn. Das reicht von ländlichen, bäuerlichen und städtischen Szenen über einen Containerbahnhof und Industrie-anlagen bis hin zur Freizeitgestaltung, z.B. bei Camping und Erholung am Wasser sowie Ausflügen in die Fränkische Schweiz zu den Felsen von Tüchersfeld und zur Binghöhle bei Streitberg.
Für Begeisterung bei den Zuschauern sorgen liebevoll gestaltete Landschaften auf der Strecke mit vielen Details und Szenen aus dem täglichen Leben an und mit der Bahn. Das reicht von ländlichen, bäuerlichen und städtischen Szenen über einen Containerbahnhof und Industrieanlagen bis hin zur Freizeitgestaltung, z.B. bei Camping und Erholung am Wasser sowie Ausflügen in die Fränkische Schweiz zu den Felsen von Tüchersfeld und zur Binghöhle bei Streitberg.


== H0-Segmentanlage Fechterthal ==
== H0-Segmentanlage Fechterthal ==
89.900

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