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Die Kleingartenkolonie wurde nach dem [[1. Weltkrieg]] u. a. zur Lebensmittelversorgung der Bevölkerung angelegt. Der Pachtvertrag mit der Stadt Fürth lief 99 Jahre und wurde [[2016]] um ein weiteres Jahr verlängert, allerdings mit dem Hinweis auf das Auslaufen des Vertrages. | Die Kleingartenkolonie wurde nach dem [[1. Weltkrieg]] u. a. zur Lebensmittelversorgung der Bevölkerung angelegt. Der Pachtvertrag mit der Stadt Fürth lief 99 Jahre und wurde [[2016]] um ein weiteres Jahr verlängert, allerdings mit dem Hinweis auf das Auslaufen des Vertrages. | ||
Im Frühjahr [[2018]] wurden die 28 Kleingärten entfernt, da auf der ehemaligen Kleingartenfläche neuer Wohnraum entstehen soll. Etwa die Hälfte der Gartenpächter haben aus Altersgründen schließlich den Garten aufgegeben, der Rest fand in anderen Bereichen ein Betätigungsfeld für den "grünen Daumen", so die örtliche Presse.<ref>Volker Dittmar: Gartenkolonie weicht Neubau. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2018, S. 34</ref> | Im Frühjahr [[2018]] wurden die 28 Kleingärten entfernt, da auf der ehemaligen Kleingartenfläche neuer Wohnraum entstehen soll. Etwa die Hälfte der Gartenpächter haben aus Altersgründen schließlich den Garten aufgegeben, der Rest fand in anderen Bereichen ein Betätigungsfeld für den "grünen Daumen", so die örtliche Presse.<ref>Volker Dittmar: Gartenkolonie weicht Neubau. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2018, S. 34</ref> Ende 2022, also bereits vier Jahre nach Räumung der Kolonie, waren jedoch noch keinerlei Bautätigkeiten auf dem Gelände erfolgt. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* ''Kleingärten''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 221 | * ''Kleingärten''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 221 |