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Am damaligen Lyzeum in der Tannenstraße absolvierte Dagmar Engel 1944 ihr Notabitur. Sie promovierte 1954 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in Kunstgeschichte (Architektur, Skulptur, Malerei) und war im Anschluss für zwei Jahre am [[Wikipedia:Germanisches Nationalmuseum|Germanischen Nationalmuseum]] in Nürnberg als Assistentin des Kunsthistorikers Dr. Edmund Braun tätig. Nach dessen Tod 1957 unterrichtete sie als Lehrerin an der Amerikanischen Schule in Fürth Deutsch. | Am damaligen Lyzeum in der Tannenstraße (heute: [[Helene-Lange-Gymnasium]]) absolvierte Dagmar Engel 1944 ihr Notabitur. Sie promovierte 1954 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen in Kunstgeschichte (Architektur, Skulptur, Malerei) und war im Anschluss für zwei Jahre am [[Wikipedia:Germanisches Nationalmuseum|Germanischen Nationalmuseum]] in Nürnberg als Assistentin des Kunsthistorikers Dr. Edmund Braun tätig. Nach dessen Tod 1957 unterrichtete sie als Lehrerin an der Amerikanischen Schule in Fürth Deutsch. | ||
1960 lernte sie ihren späteren Ehemann, den US-Amerikaner Dr. med. Morrow D. Solomon kennen, der seinen Wehrdienst in Erlangen absolvierte. Nach der Heirat 1962 in Fürth ging sie mit ihrem Mann in seinen Heimatort Gloversville, NY. Morrows Eltern führten bis in die 1990er Jahre eine der Handschuhfabriken des Ortes. Dr. Morrow Solomon arbeitete als Internist am ''Kings County Hospital'' in New York. 1964 - nach zweijähriger Ehe - verstarb ihr amerikanischer Mann mit 31 Jahren überraschend an einem Hirntumor. Mit ihren Schwiegereltern war sie lebenslänglich verbunden und besuchte diese bis zu deren Ableben Anfang der 2000er in Gloversville. | 1960 lernte sie ihren späteren Ehemann, den US-Amerikaner Dr. med. Morrow D. Solomon kennen, der seinen Wehrdienst in Erlangen absolvierte. Nach der Heirat 1962 in Fürth ging sie mit ihrem Mann in seinen Heimatort Gloversville, NY. Morrows Eltern führten bis in die 1990er Jahre eine der Handschuhfabriken des Ortes. Dr. Morrow Solomon arbeitete als Internist am ''Kings County Hospital'' in New York. 1964 - nach zweijähriger Ehe - verstarb ihr amerikanischer Mann mit 31 Jahren überraschend an einem Hirntumor. Mit ihren Schwiegereltern war sie lebenslänglich verbunden und besuchte diese bis zu deren Ableben Anfang der 2000er in Gloversville. | ||
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Ihr Vater [[Hans Engel]] war 40 Jahre lang als Lehrer und Rektor der [[Grundschule Kirchenplatz|Schule am Kirchenplatz]] tätig.<ref>Sabine Rempe: 200 Jahre: Geliebte Grundschulzeit am Kirchenplatz. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/200-jahre-geliebte-grundschulzeit-am-kirchenplatz-1.6175587/kommentare-7.3261651 online abrufbar]</ref> Durch das zunehmende Alter ihrer Eltern kehrte Dr. Solomon schließlich Ende 1971 nach Fürth zurück. | Ihr Vater [[Hans Engel]] war 40 Jahre lang als Lehrer und Rektor der [[Grundschule Kirchenplatz|Schule am Kirchenplatz]] tätig.<ref>Sabine Rempe: 200 Jahre: Geliebte Grundschulzeit am Kirchenplatz. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2017 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/200-jahre-geliebte-grundschulzeit-am-kirchenplatz-1.6175587/kommentare-7.3261651 online abrufbar]</ref> Durch das zunehmende Alter ihrer Eltern kehrte Dr. Solomon schließlich Ende 1971 nach Fürth zurück. | ||
Lebenslangen Kontakt pflegte sie sowohl mit dem Kunsthistoriker [[Heinrich Habel|Dr. Heinrich Habel]], als auch mit den Nachfahren [[Alfred Nathan]]s. | Lebenslangen Kontakt pflegte sie sowohl mit dem Kunsthistoriker [[Heinrich Habel|Dr. Heinrich Habel]], als auch mit den Nachfahren [[Alfred Nathan]]s. | ||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== |