Gemüsebau Höfler: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
123 Bytes hinzugefügt ,  16. November 2023
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Unternehmen |Gebäude=Blütenstraße 1 |Branche=Landwirtschaft |Geschäftsführer=Thomas Höfler |Gründungsdatum= |Gründungsort=Fürth |Gesellschaftsform=G…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 20: Zeile 20:


== Aquaponik ==
== Aquaponik ==
Carolin Höfler züchtet zusammen mit ihrem Mann Thomas schon in der 13. Generation Gemüse aller Art, insbesondere Erdbeeren. Seit [[2022]] nutzen sie nutzen die sogenannte ''Aquaponik''. Der Begriff setzt sich zusammen aus ''Aquakultur'', der Fischzucht, und ''Hydroponik'', dem Gemüseanbau in Hydrokultur. Seitdem züchten sie pro Jahr etwa 12.000 Regenbogenforellen und Bachsaiblinge in elf großen Bottichen zur Schlachtreife heran. Deren Fäkalien werden über ein komplexes Schlauchsystem direkt zu den Erdbeeren nebenan gepumpt. Damit bekommen diese ausreichend Nährstoffe. Das Fischwasser hat mehr als genug davon, denn es enthält die Bakterien, die den Harnstoff in Nitrit umwandeln. Der nächste Bakterienstamm wandelt das dann in Nitrat um, das besonders gut zum Düngen ist. Mit diesem gefilterten Wasser können dann rund 4.000 Erdbeerpflanzen im Gewächshaus versorgt werden. Überschüssiges Wasser wird sofort wieder zurück in die Fischtanks geleitet.
Carolin Höfler züchtet zusammen mit ihrem Mann Thomas schon in der 13. Generation Gemüse aller Art, insbesondere Paprika und Erdbeeren. Seit [[2022]] nutzen sie nutzen die sogenannte ''Aquaponik''. Der Begriff setzt sich zusammen aus ''Aquakultur'', der Fischzucht, und ''Hydroponik'', dem Gemüseanbau in Hydrokultur. Seitdem züchten sie pro Jahr etwa 12.000 Regenbogenforellen und Bachsaiblinge in elf großen Bottichen zur Schlachtreife heran. Deren Fäkalien werden über ein komplexes Schlauchsystem direkt zu den Erdbeeren nebenan gepumpt. Damit bekommen diese ausreichend Nährstoffe. Das Fischwasser hat mehr als genug davon, denn es enthält die Bakterien, die den Harnstoff in Nitrit umwandeln. Der nächste Bakterienstamm wandelt das dann in Nitrat um, das besonders gut zum Düngen ist. Mit diesem gefilterten Wasser können dann rund 4.000 Erdbeerpflanzen im Gewächshaus versorgt werden. Überschüssiges Wasser wird sofort wieder zurück in die Fischtanks geleitet. Auf diese Weise wird auch verhindert, dass natürliche Gewässer durch die Landwirtschaft überdüngt werden.  


== Kontakt ==
== Kontakt ==

Navigationsmenü