Erlanger Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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|Benennungsdatum=1889/05/09
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Die '''Erlanger Straße''' (Nr. 1-271) ist eine Straße in der Fürther [[Nordstadt]]. Sie beginnt an der [[Ludwigsbrücke]] und verläuft zunächst in östlicher Richtung bis zum sog. [[Uhrenhäusla]], wo sie nach Norden umschwenkt. Nach Unterquerung ([[Brücke Erlanger Straße]]) der [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]] wird aus der Erlanger Straße die [[Stadelner Hauptstraße]]. Das letzte Teilstück vor der Bahnunterführung gehört bereits zum Ortsteil Stadeln.
Die '''Erlanger Straße''' (Nr. 1-271) ist eine Straße in der Fürther [[Nordstadt]]. Sie beginnt an der [[Ludwigsbrücke]] und verläuft zunächst in östlicher Richtung bis zum sog. [[Uhrenhäusla]], wo sie nach Norden umschwenkt. Nach Unterquerung ([[Brücke Erlanger Straße]]) der [[Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg]] wird aus der Erlanger Straße die [[Stadelner Hauptstraße]]. Das letzte Teilstück vor der Bahnunterführung gehört bereits zum Ortsteil [[Stadeln]].
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== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
== Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler ==
Die Häuser, die sich an die Ludwigbrücke anschließen, wurden in den Jahren 1889 bis 1898 errichtet. Es waren die ersten Fürther Häuser jenseits der Pegnitz. Bauherren waren entweder große Bauunternehmer, z. B. [[Georg Kißkalt|Kißkalt]] und [[Wilhelm Horneber|Horneber]], die hier zur Geldanlage bauten, oder Handwerksmeister, Kleinfabrikanten und Kaufleute, die also aus dem Mittelstand kamen. Das Baumaterial dieser Häuserreihe ist (Hochbrand-) Backstein, der normalerweise für die Rückseite von Häusern und die Hofgebäude verwendet wurde. Sandsteinverzierungen an den Fenstern und den Abgrenzungen der einzelnen Häuser in der geschlossenen Reihe werten aber die Fassaden auf. Zum Teil sind die schönen alten Holztüren mit ihren gusseisernen Türgittern erhalten geblieben. Die Historismushäuser sind mit Renaissanceformen gestaltet.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=49}}</ref>
Die Häuser, die sich an die Ludwigbrücke anschließen, wurden in den Jahren 1889 bis 1898 errichtet. Es waren die ersten Fürther Häuser jenseits der [[Pegnitz]]. Bauherren waren entweder große Bauunternehmer, z. B. [[Georg Kißkalt|Kißkalt]] und [[Wilhelm Horneber|Horneber]], die hier zur Geldanlage bauten, oder Handwerksmeister, Kleinfabrikanten und Kaufleute, die also aus dem Mittelstand kamen. Das Baumaterial dieser Häuserreihe ist (Hochbrand-) Backstein, der normalerweise für die Rückseite von Häusern und die Hofgebäude verwendet wurde. Sandsteinverzierungen an den Fenstern und den Abgrenzungen der einzelnen Häuser in der geschlossenen Reihe werten aber die Fassaden auf. Zum Teil sind die schönen alten Holztüren mit ihren gusseisernen Türgittern erhalten geblieben. Die [[Historismus]]häuser sind mit Renaissanceformen gestaltet.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=49}}</ref>


Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach den ersten Ziffern der Hausnummer, d.h. die Hausnummern 10, 12 ff. kommen ''vor'' den Hausnummern 2, 4 etc.)
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach den ersten Ziffern der Hausnummer, d.h. die Hausnummern 10, 12 ff. kommen ''vor'' den Hausnummern 2, 4 etc.)
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