Städtischer Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab [[1951]] wurde der Friedhof um über 52&nbsp;000 m<sup>2</sup> erweitert, neue Hauptwege sind entstanden und eine Wasserleitung wurde verlegt. Heute weist er eine Fläche von ca. 25 Hektar auf und beherbergt etwa 25&nbsp;000 Grabstätten, von denen rund 350 Gräber denkmalgeschützt sind. Auf dem Gelände stehen ca. 3&nbsp;600 ältere Bäume.
Ab [[1951]] wurde der Friedhof um über 52&nbsp;000 m<sup>2</sup> erweitert, neue Hauptwege sind entstanden und eine Wasserleitung wurde verlegt. Heute weist er eine Fläche von ca. 25 Hektar auf und beherbergt etwa 25&nbsp;000 Grabstätten, von denen rund 350 Gräber denkmalgeschützt sind. Auf dem Gelände stehen ca. 3&nbsp;600 ältere Bäume.


Während in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre die Anzahl der Plätze für Erdbestattungen begrenzt war, können aktuell jederzeit Flächen für Sargbeerdigungen angeboten werden, da sich die Bestattungskultur nach Angaben des für den Friedhof zuständigen Leiters, Ralf Meyer, landesweit fundamental ändert. Die Menschen wünschen sich zunehmend ein naturverbundenes Begräbnis, das möglichst keine großen Folgekosten und Pflegearbeit für die Angehörigen nach sich zieht. Deshalb werden zunehmend Urnenbestattungen vorgenommen. Im Jahr 2008 wurde die Friedhofssatzung dahingehend geändert, eine sogenannte Oase der Ruhe für Urnengräber angelegt werden konnte. Dabei werden Urnen am Rand eines kleinen Gewässers oder einer Wiese beigesetzt. Die Angehörigen können mittels flachen Kieselsteine mit eingravierten Namen den verstorbenen Gedenken. Auch ein Friedpark mit kompostierbaren Urnen wurde eingeführt. Dabei erinnern Namensplaketten an den Bäumen an die Verstorbenen. Zuletzt wurde im Jahr 2023 ein neues Urnengrabfeld mit der Feldbezeichung "Q" angelegt. Das Feld befindet sich am westlichen Rand vor dem Weg in Nord-Süd-Richtung. Ein Hinweisstein ist mit "Qu" gekennzeichnet, wobei das "u" ja unnötig ist.   
Während in den 1990er und Anfang der 2000er Jahre die Anzahl der Plätze für Erdbestattungen begrenzt war, können aktuell jederzeit Flächen für Sargbeerdigungen angeboten werden, da sich die Bestattungskultur nach Angaben des für den Friedhof zuständigen Leiters, Ralf Meyer, landesweit fundamental ändert. Die Menschen wünschen sich zunehmend ein naturverbundenes Begräbnis, das möglichst keine großen Folgekosten und Pflegearbeit für die Angehörigen nach sich zieht. Deshalb werden zunehmend Urnenbestattungen vorgenommen. Im Jahr 2008 wurde die Friedhofssatzung dahingehend geändert, eine sogenannte Oase der Ruhe für Urnengräber angelegt werden konnte. Dabei werden Urnen am Rand eines kleinen Gewässers oder einer Wiese beigesetzt. Die Angehörigen können mittels flachen Kieselsteine mit eingravierten Namen den verstorbenen Gedenken. Auch ein Friedpark mit kompostierbaren Urnen wurde eingeführt. Dabei erinnern Namensplaketten an den Bäumen an die Verstorbenen. Zuletzt wurde im Jahr 2023 ein neues Urnengrabfeld mit der Feldbezeichung "Q" angelegt. Das Feld befindet sich am westlichen Rand vor dem Weg in Nord-Süd-Richtung. Ein Hinweisstein ist mit "Qu" gekennzeichnet.   


Nach neueren Angaben macht das klassische Erdgrab lediglich noch 38 Prozent aller Bestattungen aus; deutlich größere Anteile entfallen auf Urnengräber im Friedpark unter Bäumen, in einer Nische des Kolumbariums, in einem kleinen Biotop neben einem Weiher oder in anderen Gemeinschaftsfeldern. Aktuell (Stand 2019) kommen auf 40 Erdbestattungen bereits 60 Urnenbestattungen.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref>  
Nach neueren Angaben macht das klassische Erdgrab lediglich noch 38 Prozent aller Bestattungen aus; deutlich größere Anteile entfallen auf Urnengräber im Friedpark unter Bäumen, in einer Nische des Kolumbariums, in einem kleinen Biotop neben einem Weiher oder in anderen Gemeinschaftsfeldern. Aktuell (Stand 2019) kommen auf 40 Erdbestattungen bereits 60 Urnenbestattungen.<ref>Johannes Alles: Auf ewig Kleeblatt Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 11. September 2019, S. 31 (Druckausgabe)</ref>  
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