Fürther Tiefbohranstalt und Pumpenbau Gebrüder Gilde: Unterschied zwischen den Versionen

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Tod Georg Kriegbaum um 1930 berücksichtigt
(Otto Kriegbaum erg.)
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Auch im Frühjahr 1901 kaufte die Fa. Tiefbohranstalt und Pumpenbau Gebrüder Gilde das Haus  [[Nürnberger Straße 104; Nürnberger Straße 106|Nürnberger Straße 104]], nun lange Zeit Geschäftssitz und Wohnort der drei Teilhaber. Der Lagerplatz der Firma befand sich später in der Langen Straße 76.
Auch im Frühjahr 1901 kaufte die Fa. Tiefbohranstalt und Pumpenbau Gebrüder Gilde das Haus  [[Nürnberger Straße 104; Nürnberger Straße 106|Nürnberger Straße 104]], nun lange Zeit Geschäftssitz und Wohnort der drei Teilhaber. Der Lagerplatz der Firma befand sich später in der Langen Straße 76.


Im Jahr 1925 verstarb der Mitgründer Johann Wilhelm Gilde, die verbliebenen beiden Inhaber Rosa Gilde und Georg Kriegbaum führten die Firma weiter. Noch im Adressbuch von 1931 wird Rosa Gilde, etwa 76 Jahre alt, als Mitinhaberin genannt, bald danach muss sie jedoch verstorben sein. Dann schied der bisherige Teilhaber Georg Kriegbaum aus, nachfolgende alleinige Geschäftsinhaberin wurde seine Ehefrau Anna Kriegbaum.<ref>Adressbuch von 1935</ref> Sie war es auch noch nach dem II. Weltkrieg.<ref>Adressbuch Nürnberg von 1949, Handels- und Gewerbeteil, S. 196, Rubrik Tiefbohrunternehmungen</ref> Als Geschäftsführer fungierte ihr Sohn, Ingenieur Otto Kriegbaum.<ref>Fürther Geschichtsblätter 4/2003, Bad Fürth – Wunschtraum und Wurklichkeit, Teil IV, Quellen und Anmerkungen: Die Weikershofer Quelle – Eigene Heilbadträume, Quellenangabe 11</ref>
Im Jahr 1925 verstarb der Mitgründer Johann Wilhelm Gilde, die verbliebenen beiden Inhaber Rosa Gilde und Georg Kriegbaum führten die Firma weiter. Noch im Adressbuch von 1931 wird Rosa Gilde, etwa 76 Jahre alt, als Mitinhaberin genannt, bald danach muss sie jedoch verstorben sein. Der bisherige Teilhaber Georg Kriegbaum war da bereits gestorben, sodass seine Witwe Anna Kriegbaum nachfolgend alleinige Geschäftsinhaberin wurde.<ref>Adressbuch von 1935</ref> Sie war es auch noch nach dem II. Weltkrieg.<ref>Adressbuch Nürnberg von 1949, Handels- und Gewerbeteil, S. 196, Rubrik Tiefbohrunternehmungen</ref> Als Geschäftsführer fungierte ihr Sohn, Ingenieur Otto Kriegbaum.<ref>Fürther Geschichtsblätter 4/2003, Bad Fürth – Wunschtraum und Wurklichkeit, Teil IV, Quellen und Anmerkungen: Die Weikershofer Quelle – Eigene Heilbadträume, Quellenangabe 11</ref>


Über ausgeführte Bohrungen und Baumaßnahmen des Unternehmens ist wenig bekannt. Im Jahr 1898 soll es bei Bohrungen des „Rheinischen Kohlensäuresyndikats“ in der Nähe von [[wikipedia:Bieringen (Rottenburg)|Bieringen]] im oberen Neckartal beteiligt gewesen sein.<ref>Der Bieringer Kohlensäuresprudel. In: Aus dem Schwarzwald – Blätter des württembergischen Schwarzwald-Vereins, 8. Jahrgang, 1900, S. 199/200</ref>
Über ausgeführte Bohrungen und Baumaßnahmen des Unternehmens ist wenig bekannt. Im Jahr 1898 soll es bei Bohrungen des „Rheinischen Kohlensäuresyndikats“ in der Nähe von [[wikipedia:Bieringen (Rottenburg)|Bieringen]] im oberen Neckartal beteiligt gewesen sein.<ref>Der Bieringer Kohlensäuresprudel. In: Aus dem Schwarzwald – Blätter des württembergischen Schwarzwald-Vereins, 8. Jahrgang, 1900, S. 199/200</ref>
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