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[[2021]] gab der Lutherische Verein, als Eigentümer des Grundstücks, bekannt, dass ''das alte Gebäude an der Poppenreuther Straße die Ansprüche an eine zeitgemäße Jugendhilfeeinrichtung aber nicht mehr erfülle'' und abgerissen werden solle. Zusammen mit der [[WBG Fürth|WBG]] und der Kinderarche sollten hier Appartements für Auszubildende entstehen. Der endgültige Beschluss zum Abriss fiel im Februar [[2022]], der Baubeginn wurde für den Herbst des gleichen Jahres vorgesehen, musste aber dann wegen der erhöhten Baupreise verschoben werden.<ref>Alexandra Voigt: ''Kosten für Azubi-Wohnheim explodieren'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. August 2022</ref> Am [[31. Januar]] [[2023]] erfolgte die Übergabe des Gebäudes von der [[Rummelsberger Diakonie]] an die [[WBG Fürth]]. Bis zu diesem Zeitpunkt war auch die vollständige Räumung des Komplexes erfolgt.<ref>Alexandra Voigt: ''Kinderheim St. Michael: Eine Ära ist beendet'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2023</ref> | [[2021]] gab der Lutherische Verein, als Eigentümer des Grundstücks, bekannt, dass ''das alte Gebäude an der Poppenreuther Straße die Ansprüche an eine zeitgemäße Jugendhilfeeinrichtung aber nicht mehr erfülle'' und abgerissen werden solle. Zusammen mit der [[WBG Fürth|WBG]] und der Kinderarche sollten hier Appartements für Auszubildende entstehen. Der endgültige Beschluss zum Abriss fiel im Februar [[2022]], der Baubeginn wurde für den Herbst des gleichen Jahres vorgesehen, musste aber dann wegen der erhöhten Baupreise verschoben werden.<ref>Alexandra Voigt: ''Kosten für Azubi-Wohnheim explodieren'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 31. August 2022</ref> Am [[31. Januar]] [[2023]] erfolgte die Übergabe des Gebäudes von der [[Rummelsberger Diakonie]] an die [[WBG Fürth]]. Bis zu diesem Zeitpunkt war auch die vollständige Räumung des Komplexes erfolgt.<ref>Alexandra Voigt: ''Kinderheim St. Michael: Eine Ära ist beendet'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2023</ref> Im Juli 2024 begannen die Abrissarbeiten. Anstelle des bisherigen Gebäudes soll ein Jugendwohnheim für Auszubildende aus der Region errichtet werden. Träger des neuen Wohnheims war zunächst die Diakonie. Letztere trat davon aber kurzfristig zurück. Stattdessen trat als neuer Träger die Kinderarche GmbH auf. | ||
==Waisenhaus-Personal<ref>Die Angaben stammen hauptsächlich aus einem Gespräch mit Dieter Kittler über persönliche Erinnerungen am 12.10.2021. Dieter Kittlers Vater, Herbert Kittler, war nach dem Tod der Eltern selbst Zögling in der Einrichtung und später dort Hausmeister. Dessen Frau Georgine, Dieter Kittlers Mutter, hatte eine Anstellung als Schneiderin im Waisenhaus. Die Familie wohnte in Dieter Kittlers Kindheit im Waisenhaus. Schwester Maria Stumpf war Dieter Kittlers Patentante.</ref>== | ==Waisenhaus-Personal<ref>Die Angaben stammen hauptsächlich aus einem Gespräch mit Dieter Kittler über persönliche Erinnerungen am 12.10.2021. Dieter Kittlers Vater, Herbert Kittler, war nach dem Tod der Eltern selbst Zögling in der Einrichtung und später dort Hausmeister. Dessen Frau Georgine, Dieter Kittlers Mutter, hatte eine Anstellung als Schneiderin im Waisenhaus. Die Familie wohnte in Dieter Kittlers Kindheit im Waisenhaus. Schwester Maria Stumpf war Dieter Kittlers Patentante.</ref>== |