Fritz Rupprecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Krieg arbeitete er von [[1919]] bis [[1920]] im Artilleriedepot in Fürth als Vertragsangestellter, ehe er [[1921]] zu der Nürnberger Maschinenfabrik Beldam-Werke wechselte. Sein Beschäftigungsverhältnis lief bis [[1930]] in diesem Nürnberger Unternehmen, zuletzt als Vertriebsleiter. Erneut wechselte Rupprecht seinen Arbeitgeber, dieses Mal wechselte er als Prokurist nach Berlin zur Firma Adam Schneider AG. Von [[1930]] bis [[1945]] war er bei der Schneider AG als Prokurist tätig, über einen erneuten Kriegsdiensteinsatz im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ist aktuell nichts bekannt.  
Nach dem Krieg arbeitete er von [[1919]] bis [[1920]] im Artilleriedepot in Fürth als Vertragsangestellter, ehe er [[1921]] zu der Nürnberger Maschinenfabrik Beldam-Werke wechselte. Sein Beschäftigungsverhältnis lief bis [[1930]] in diesem Nürnberger Unternehmen, zuletzt als Vertriebsleiter. Erneut wechselte Rupprecht seinen Arbeitgeber, dieses Mal wechselte er als Prokurist nach Berlin zur Firma Adam Schneider AG. Von [[1930]] bis [[1945]] war er bei der Schneider AG als Prokurist tätig, über einen erneuten Kriegsdiensteinsatz im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ist aktuell nichts bekannt.  


Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Fritz Rupprecht wieder zurück nach Franken. Er arbeitete zunächst ab [[1945]] als kaufmännischer Geschäftsführer bei der galvanischen Anstalt Ernst Bundle, bevor er kurze Zeit später als [[Heimatvertriebene|Flüchtlingskommissar]] für den Stadt- und Landkreis Fürth berufen wird. Diese Funktion bekleidete Rupprecht von [[1945]] bis [[1949]].<ref name="HBG" /> Gleichzeitig war er von [[1948]] bis [[1949]] Abgeordneter des bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main, einem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsrat_des_Vereinigten_Wirtschaftsgebietes Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes]. Aufgabe des Wirtschaftsrates war es Gesetzesinitiativen zu starten, über Gesetze zu beraten und diese mit absoluter Mehrheit zu erlassen unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch das Bipartite Control Office der Alliierten in Frankfurt.<ref>Kurzbiografie über Fritz Rupprecht auf den Seiten des Bayerischen Landtags, aufgerufen am 29. Juli 2024 - [https://www.bayern.landtag.de/abgeordnete/abgeordnete-von-a-z/profil/fritz-rupprecht/ online]</ref>
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Fritz Rupprecht wieder zurück nach Franken. Er arbeitete zunächst ab [[1945]] als kaufmännischer Geschäftsführer bei der galvanischen Anstalt Ernst Bundle, bevor er kurze Zeit später als [[Heimatvertriebene|Flüchtlingskommissar]] für den Stadt- und Landkreis Fürth berufen wird. Diese Funktion bekleidete Rupprecht von [[1945]] bis [[1949]].<ref name="HBG" /> Gleichzeitig war er von [[1948]] bis [[1949]] Abgeordneter des bizonalen Wirtschaftsrat in Frankfurt am Main, einem [https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsrat_des_Vereinigten_Wirtschaftsgebietes Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes]. Aufgabe des Wirtschaftsrates war es Gesetzesinitiativen zu starten, über Gesetze zu beraten und diese mit absoluter Mehrheit zu erlassen unter dem Vorbehalt einer Genehmigung durch das Bipartite Control Office der Alliierten in Frankfurt.<ref>Kurzbiografie über Fritz Rupprecht auf den Seiten des Bayerischen Landtags, aufgerufen am 29. Juli 2024 - [https://www.bayern.landtag.de/abgeordnete/abgeordnete-von-a-z/profil/fritz-rupprecht/ Online]</ref>


Nach Beendigung seines Amtes [[1949]] kehrte Rupprecht wieder zu seinem alten Beruf zurück. Er arbeitete die nächsten fünf Jahre bis [[1954]] als selbstständiger Vertreter für Nordbayern des Bund-Verlags GmbH (Köln), sowie als kaufmännischer Angestellter bei der Firma [[Quelle]].
Nach Beendigung seines Amtes [[1949]] kehrte Rupprecht wieder zu seinem alten Beruf zurück. Er arbeitete die nächsten fünf Jahre bis [[1954]] als selbstständiger Vertreter für Nordbayern des Bund-Verlags GmbH (Köln), sowie als kaufmännischer Angestellter bei der Firma [[Quelle]].
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