Stadtjugendring Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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1960 wurde vom KJR eine aufsehen erregende Sternwanderung nach Cadolzburg organisiert. 300 bis 400 Jugendliche schlossen sich damals der Aktion mit Landknechtstrommeln, bunten Wimpeln, farbigen Trachten per Fuß, Rad, Auto oder Zug an und versammelten sich dann am Bahnhofsvorplatz in Cadolzburg um anschließend zum Waldsportfest zu marschieren. Gemeinsames Musizieren und Aufführungen von einzelnen Jugendgruppen stellten ein zweistündiges Programm.<ref>Zeitungsartikel aus der Nordbayerischen Zeitung am 27.09.1960, Seite 12</ref>
1960 wurde vom KJR eine aufsehen erregende Sternwanderung nach Cadolzburg organisiert. 300 bis 400 Jugendliche schlossen sich damals der Aktion mit Landknechtstrommeln, bunten Wimpeln, farbigen Trachten per Fuß, Rad, Auto oder Zug an und versammelten sich dann am Bahnhofsvorplatz in Cadolzburg um anschließend zum Waldsportfest zu marschieren. Gemeinsames Musizieren und Aufführungen von einzelnen Jugendgruppen stellten ein zweistündiges Programm.<ref>Zeitungsartikel aus der Nordbayerischen Zeitung am 27.09.1960, Seite 12</ref>


Bereits 1961 wurde die Jahreshauptversammlung auf die Probe gestellt, wie sie mit einer rechtsgerichteten Jugendgruppe in Fürth umgeht. Die "Deutsche Freischar" hatte einen Mitgliedsantrag gestellt udn ein Sprecher derselben versuchte die Gesinnung der Gruppierung auf der versammlung zu verteidigen. Vorsitzender Grünsteidel bremste damals die hitzige Debatte, um darauf zu verweisen, dass der KJR zunächst weitere Informationen zu der Gruppe einholen werde, sowie deren Schrifttum prüfen werde, bevor über eine Aufnahme entschieden werden sollte. Letztlich wurde diese Jugendgruppe nicht zugelassen. In diesem Jahr gehörten dem KJR 15 Sportgruppen, 12 konfessionelle, vier Pfadfinder-, vier Wandervereins-, drei landmannschaftliche, zwei Gewerkschaftsjugendgruppen und zehn andere Gruppen verschiedener Zielsetzung an.<ref>Zeitungsartikel aus den Fürther Nachrichten 1961 (Datum unbekannt)</ref>
Bereits 1961 wurde die Jahreshauptversammlung auf die Probe gestellt, wie sie mit einer rechtsgerichteten Jugendgruppe in Fürth umgeht. Die "Deutsche Freischar" hatte einen Mitgliedsantrag gestellt und ein Sprecher derselben versuchte die Gesinnung der Gruppierung auf der versammlung zu verteidigen. Vorsitzender Grünsteidel bremste damals die hitzige Debatte, um darauf zu verweisen, dass der KJR zunächst weitere Informationen zu der Gruppe einholen werde, sowie deren Schrifttum prüfen werde, bevor über eine Aufnahme entschieden werden sollte. Letztlich wurde diese Jugendgruppe nicht zugelassen. In diesem Jahr gehörten dem KJR 15 Sportgruppen, 12 konfessionelle, vier Pfadfinder-, vier Wandervereins-, drei landmannschaftliche, zwei Gewerkschaftsjugendgruppen und zehn andere Gruppen verschiedener Zielsetzung an.<ref>Zeitungsartikel aus den Fürther Nachrichten 1961 (Datum unbekannt)</ref>


In einer Jugendschau präsentierte der Kreisjugendring 1962 im Jugendhaus Lindenhain die Vielfalt der Jugendverbandsarbeit der Öffentlichkeits. Insbesondere kritische und skeptische Erwachsene sollten damit einen Einblick in die Arbeit der Jugendgruppen bekommen.
In einer Jugendschau präsentierte der Kreisjugendring 1962 im Jugendhaus Lindenhain die Vielfalt der Jugendverbandsarbeit der Öffentlichkeits. Insbesondere kritische und skeptische Erwachsene sollten damit einen Einblick in die Arbeit der Jugendgruppen bekommen.
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