Peter Scheinsberger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er kam als achtes Kind des Holz- und Steinkohlenhändlers Peter Scheinsberger (1831–1885) und seiner Ehefrau Anna Margaretha, geborene Lober (1841–1923) im Haus Rednitzstraße 26 (ab 1890 [[Rednitzstraße 14]]) zur Welt. Taufpate war der Fürther Fuhrmann Johann Peter Lachs.<ref name="KB-Tf"/> Als er fünf Jahre alt war starb der Vater, zwei Jahr später bekam er einen Stiefvater. Die Mutter heiratete Ende Dezember 1887 den Witwer und Eisenbahnvorarbeiter Johann Michael Hofmann (1836–1910) aus Stadeln. Der Stiefbruder [[Paul Hofmann]] ehelichte später seine ältere Schwester Barbara und wurde Zimmermeister.
Er kam als achtes Kind des Holz- und Steinkohlenhändlers Peter Scheinsberger (1831–1885) und seiner Ehefrau Anna Margaretha, geborene Lober (1841–1923) im Haus Rednitzstraße 26 (ab 1890 [[Rednitzstraße 14]]) zur Welt. Taufpate war der Fürther Fuhrmann Johann Peter Lachs.<ref name="KB-Tf"/> Als er fünf Jahre alt war starb der Vater, zwei Jahre später bekam er einen Stiefvater. Die Mutter heiratete Ende Dezember 1887 den Witwer und Eisenbahnvorarbeiter Johann Michael Hofmann (1836–1910) aus Stadeln. Der Stiefbruder [[Paul Hofmann]] ehelichte später seine ältere Schwester Barbara und wurde Zimmermeister.


Scheinsberger erlernte das Zimmerhandwerk; er war von 1892 bis 1895 Lehrling bei seinem Stiefbruder/Schwager Paul Hofmann. Als Geselle arbeitete er weiter bei ihm. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge kam er infolge Urteil des Kgl. Landgerichts Fürth vom 30. Januar 1897 für 4 Monate ins Gefängnis. Danach wechselte Scheinsberger für ein halbes Jahr zum Zimmermeister [[Friedrich Blankenbach]], bis er im Juli 1898 wieder zu Hofmann zurückkehrte. Anfang November 1902 ging Scheinsberger für ein halbes Jahr nach Rudolstadt. Nach Rückkehr arbeitete er nun als Bauführer bei Paul Hofmann. Sein eigenes Zimmereigeschäft eröffnete er am 2. Januar 1912.<ref name="FB-PS">Familienbogen Scheinsberger, Peter; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Scheinsberger erlernte das Zimmerhandwerk; er war von 1892 bis 1895 Lehrling bei seinem Stiefbruder/Schwager Paul Hofmann. Als Geselle arbeitete er weiter bei ihm. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge kam er infolge Urteil des Kgl. Landgerichts Fürth vom 30. Januar 1897 für 4 Monate ins Gefängnis. Danach wechselte Scheinsberger für ein halbes Jahr zum Zimmermeister [[Friedrich Blankenbach]], bis er im Juli 1898 wieder zu Hofmann zurückkehrte. Anfang November 1902 ging Scheinsberger für ein halbes Jahr nach Rudolstadt. Nach Rückkehr arbeitete er nun als Bauführer bei Paul Hofmann. Sein eigenes Zimmereigeschäft eröffnete er am 2. Januar 1912.<ref name="FB-PS">Familienbogen Scheinsberger, Peter; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
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