Michael Hartlöhner: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Einer seiner Brüder war der Bäckermeister Georg Hartlöhner. Um 1900 zog Michael Hartlöhner nach Sack und ehelichte am  15. Juli 1907 in Sack Elisabetha Hartlöhner, geb. Küffner (geb. [[31. Oktober]] [[1885]] in [[wikipedia:Ronhof|Ronhof]]; gest.). Aus dessen Ehe gingen zwei Kinder hervor, Georg II Hartlöhner und Betty Hartlöhner. Die Familie Hartlöhner lebte im Haus Nr. 17 in Sack. Seinen militärischen Grundwehrdienst leistete Michael Hartlöhner im Jahre 1905 für vier Monate beim 3. Pionier-Bataillon in Wilhelmshafen ab.
Seine Eltern waren der Landwirt Johann Simon Hartlöhner und Elisabeth Hartlöhner, geb. Nussel. Einer seiner Brüder war der Bäckermeister Georg Hartlöhner. Um 1900 zog Michael Hartlöhner nach Sack und ehelichte am  15. Juli 1907 in Sack Elisabetha Hartlöhner, geb. Küffner (geb. [[31. Oktober]] [[1885]] in [[wikipedia:Ronhof|Ronhof]]; gest.). Aus dessen Ehe gingen zwei Kinder hervor, Georg II Hartlöhner und Betty Hartlöhner. Die Familie Hartlöhner lebte im Haus Nr. 17 in Sack. Seinen militärischen Grundwehrdienst leistete Michael Hartlöhner im Jahre 1905 für vier Monate beim 3. Pionier-Bataillon in Wilhelmshafen ab.


== Teilnahme am 1. Weltkrieg ==
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Michael Hartlöhner am 7. August 1914 eingezogen und dem 4. Pionier-Ersatz-Bataillon in Ingolstadt zugeteilt und verblieb bei dieser Einheit bis zum 12. November 1914. Anschließend folgte seine Versetzung zur 1. Kompanie des Minenwerfer Ersatz-Bataillons „München“. Er nahm an folgenden Gefechten Teil:
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Michael Hartlöhner am 7. August 1914 eingezogen und dem 4. Pionier-Ersatz-Bataillon in Ingolstadt zugeteilt und verblieb bei dieser Einheit bis zum 12. November 1914. Anschließend folgte seine Versetzung zur 1. Kompanie des Minenwerfer Ersatz-Bataillons „München“. Er nahm an folgenden Gefechten Teil:


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*21. Juni 1916:                         Schlacht bei Fort Douaumont, linkes Bein angeschossen
*21. Juni 1916:                         Schlacht bei Fort Douaumont, linkes Bein angeschossen
*26. Juni 1916: Reserve Lazarett Pirmasens
*26. Juni 1916: Reserve Lazarett Pirmasens
*23. Juli 1916:                         Verstorben an allgemeiner Sepsis im Lazarett Pirmasens um 12:30 Uhr
*23. Juli 1916:                         Verstorben an allgemeiner Sepsis im Lazarett Pirmasens um 12:30 Uhr<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918; Band 17095, 1; 16704, 1; 16921, 1; 16922, 2; 17100, 3</ref>


Michael Hartlöhner erhielt am 10. Juni 1916 das Eiserne Kreuz II. Klasse. Das Grab von Michael befindet sich heute immer noch auf dem „Alter Friedhof“ in Pirmasens.
Das Grab von Michael befindet sich heute immer noch auf dem „Alter Friedhof“ in Pirmasens.
 
== Auszeichnungen und Verdienste ==
Michael Hartlöhner erhielt am 10. Juni 1916 das Eiserne Kreuz II. Klasse.
 
== Siehe auch ==
* [[Bäckerei Georg Hartlöhner]]
* [[Jakobinenecke - Tabak- und Lottoladen]]
* [[Rudolf Georg Hartlöhner]]
* [[Georg Hartlöhner]]
* [[Ludwig Hartlöhner]]
 
==Einzelnachweise==
<references />
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