Gummibandweberei Jonas Heymann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Arisierung ==
== Arisierung ==
Während des [[Nationalsozialismus]] wurde die die Familie Heymann Zwangsenteignet (Arisiert). Sie mussten ihre Gebäude, Grundstücke und Eigentum unter Zwang dem Staats zu einem Spott-Preis verkaufen. Der Preis betrug in der Regel 1/10 des Schätzwertes und selbst dieses Geld wurde auf ein "Treuhänder-Konto" der Gau-Leitung eingezahlt, so dass die Eigentümer für ihre Gebäude nicht einen Pfennig bekamen.  
Während des [[Nationalsozialismus]] wurde die die jüdische Familie Heymann Zwangsenteignet (Arisiert). Sie mussten ihre Gebäude, Grundstücke und Eigentum unter Zwang dem Staats zu einem Spott-Preis verkaufen. Der Preis betrug in der Regel 1/10 des Schätzwertes und selbst dieses Geld wurde auf ein "Treuhänder-Konto" der Gau-Leitung eingezahlt, so dass die Eigentümer für ihre Gebäude nicht einen Pfennig bekamen.  


Der Familie Heymann musste am [[26. November]] [[1938]] den Verkauf ihrer Gebäude unter Androhung von Gewalt zustimmen. Verantwortlich hierfür war der für die Arisierung zuständige hautpamtliche [[NSDAP]] [[Stadtrat]] [[Hans Sandreuter]]<ref>Spruchkammer Akten I, Hans Sandreuter - Arisierte Objetke 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref>.
Der Familie Heymann musste am [[26. November]] [[1938]] den Verkauf ihrer Gebäude unter Androhung von Gewalt zustimmen. Verantwortlich hierfür war der für die Arisierung zuständige hautpamtliche [[NSDAP]] [[Stadtrat]] [[Hans Sandreuter]]<ref>Spruchkammer Akten I, Hans Sandreuter - Arisierte Objetke 1938, Staatsarchiv Nürnberg</ref>.
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* [[Blumenstraße 3]]
* [[Blumenstraße 3]]


Zusätzlich wurden zwei Fahrzeuge der Fam. Heymann NSDAP Mitgliedern und NS-Günstlingen für einen Spottpreis verkauft.  
Zusätzlich wurden zwei Fahrzeuge der Fam. Heymann NSDAP Mitgliedern und NS-Günstlingen für einen Spottpreis verkauft.


== Galerie ==
== Galerie ==
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