Martin Segitz: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
32 Bytes hinzugefügt ,  31. Oktober 2014
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 3: Zeile 3:


== Leben und politische Karriere ==
== Leben und politische Karriere ==
Segitz war gelernter [[Beruf::Zinngießer|Metall-/Zinngießer]] und schloss sich früh [[Gewerkschaften|Gewerkschaft]] und [[SPD]] an. [[1879]] wurde er Mitarbeiter der "[[Fürther Bürgerzeitung]]", [[1891]] Redakteur der "[[Fränkischen Tagespost]]". Mit Grillenberger und Scherm zusammen gründete er die "Metallarbeiterzeitung" ([[1883]]). [[1894]] - [[1919]] war er [[Gemeindebevollmächtigter]] in Fürth. [[1894]] wurde er erster Arbeitersekretär Deutschlands. Als Mitglied der [[SPD]] saß er ab [[1898]] dreißig Jahre lang im Bayerischen Landtag und von [[1912]] bis [[1924]] im Deutschen Reichstag.  
Segitz war gelernter [[Beruf::Zinngießer|Metall-/Zinngießer]] und schloss sich früh [[Gewerkschaften|Gewerkschaft]] und [[SPD]] an. [[1879]] wurde er Mitarbeiter der "[[Fürther Bürgerzeitung]]", [[1891]] Redakteur der "[[Fränkischen Tagespost]]". Mit Grillenberger und Scherm zusammen gründete er die "Metallarbeiterzeitung" ([[1883]]). [[1894]] - [[1919]] war er [[Gemeindebevollmächtigter]] in Fürth. [[1894]] wurde er erster Arbeitersekretär Deutschlands. Als Mitglied der [[SPD]] saß er ab [[1898]] dreißig Jahre lang im [[Beruf::Landtagsabgeordneter|Bayerischen Landtag]] und von [[1912]] bis [[1924]] im Deutschen Reichstag.  


Nach der Ermordung des ersten Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Kurt Eisner, wurde Segitz vom Rätekongress am [[1. März]] als dessen Nachfolger proklamiert, der Landtag erkannte ihn aber nicht an und wählte am [[17. März]] Johannes Hoffmann (ebenfalls [[SPD]]) als Verfechter einer pluralistisch-parlamentarischen Demokratie zum Ministerpräsidenten Bayerns. Am [[7. April]] [[1919]] wurde dann in München die Räterepublik ausgerufen.
Nach der Ermordung des ersten Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Kurt Eisner, wurde Segitz vom Rätekongress am [[1. März]] als dessen Nachfolger proklamiert, der Landtag erkannte ihn aber nicht an und wählte am [[17. März]] Johannes Hoffmann (ebenfalls [[SPD]]) als Verfechter einer pluralistisch-parlamentarischen Demokratie zum Ministerpräsidenten Bayerns. Am [[7. April]] [[1919]] wurde dann in München die Räterepublik ausgerufen.
89.641

Bearbeitungen

Navigationsmenü