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[[Datei:Fa Heymann 1910 - A3381.jpg|miniatur|rechts|Firma Heymann um 1910]] | |||
Jonas Heymann arbeitete anfänglich noch in Fürth als Messerschmied. Erst später gründete er das Geschäft für "''Galanterie- und Kurzwaren en gros''.". Die Söhne Adolf (1852-1920), Leopold (1854-1931) Sigmund Heymann (1857-1932) übernahmen das Geschäft und gründeten gemeinsam in der [[Königstraße]] die sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]]. | Jonas Heymann arbeitete anfänglich noch in Fürth als Messerschmied. Erst später gründete er das Geschäft für "''Galanterie- und Kurzwaren en gros''.". Die Söhne Adolf (1852-1920), Leopold (1854-1931) Sigmund Heymann (1857-1932) übernahmen das Geschäft und gründeten gemeinsam in der [[Königstraße]] die sog. [[Gummibandweberei Jonas Heymann|mechanische Gummibandweberei und Hosenträgerfabrik]]. | ||
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* Gummibänder | * Gummibänder | ||
* Herrensportgürtel | * Herrensportgürtel | ||
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== Arisierung == | == Arisierung == | ||
Während des [[Nationalsozialismus]] wurde die jüdische Familie Heymann zwangsenteignet (arisiert). Sie mussten ihre Gebäude, Grundstücke und Eigentum unter Zwang dem Staats zu einem Spottpreis verkaufen. Der Preis betrug in der Regel 1/10 des Schätzwertes und selbst dieses Geld wurde auf ein "Treuhänder-Konto" der Gau-Leitung eingezahlt, so dass die Eigentümer für ihre Gebäude nicht einen Pfennig bekamen. | Während des [[Nationalsozialismus]] wurde die jüdische Familie Heymann zwangsenteignet (arisiert). Sie mussten ihre Gebäude, Grundstücke und Eigentum unter Zwang dem Staats zu einem Spottpreis verkaufen. Der Preis betrug in der Regel 1/10 des Schätzwertes und selbst dieses Geld wurde auf ein "Treuhänder-Konto" der Gau-Leitung eingezahlt, so dass die Eigentümer für ihre Gebäude nicht einen Pfennig bekamen. |