Wilhelm Farnbacher
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- Vorname
- Wilhelm
- Nachname
- Farnbacher
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 26. November 1844
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 1933
- Beruf
- Fabrikbesitzer, Papierfabrikant
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Daniel Ley (1812-1884) | Schwiegervater |
Karoline Farnbacher, geb. Ley | Ehefrau |
Wilhelm Farnbacher (geb. 26. November 1844 in Fürth; gest. 1933) war ein wohlhabender Papierfabrikant, Magistratsrat, Stifter und langjähriges Mitglied des Direktoriums der Ludwigsbahn. Er wohnte u. A. im Haus Königstraße 79 sowie später im Haus Königswarterstraße 70.
Leben[Bearbeiten]
Als "Stammvater" der Farnbacher'schen Familie nennt Chronist Fronmüller einen gewissen Georg Farnbacher, der um 1806 im Besitz eines Hauses in der Schindelgasse war.[1]
Wilhelm Farnbacher war der Schwiegersohn von Daniel Ley und trat nach dessen Tod dessen Stelle im Eisenbahndirektorat an.[2]
Stiftungen (Auswahl)[Bearbeiten]
- 1886: Glasgemälde/Fenster "Christi Himmelfahrt" für die Auferstehungskirche (im Zweiten Weltkrieg zerstört)
- 1884: Errichtung der "Karoline Farnbacher-Leysche Diakonissenhausstiftung (5.000 Mark)
- 1900: Errichtung einer Weihnachtsstiftung für arme Witwen (5.000 Mark)
- 1904: 10.000 Mark für das Berolzheimerianum
Literatur[Bearbeiten]
- Walter Ley: „Wilhelm Farnbacher. Ein Fürther Wohltäter“ . In: Fürther Heimatblätter, 1978/1, S.1 - 8
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 212
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 612