Friedrich-Ebert-Straße 16: Unterschied zwischen den Versionen
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* Armin Leberzammer: ''Stadt beruhigt: Rodung nicht erlaubt''. In: Fürther Nachrichten vom 21. Februar 2023 (Druckausgabe) | |||
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Version vom 4. Juli 2023, 13:44 Uhr
Das Wohngebäude Friedrich-Ebert-Straße 16 wurde 1932 von dem Architekten Jean Voigt erbaut.
Nach dem 2. Weltkrieg wohnten hier zunächst US-Army-Beschäftigte, offensichtlich war das Haus während dieser Zeit durch die US-Militärregierung als Wohnraum für das eigene Personal beschlagnahmt worden. In dem Gebäude lebte die Familie Fischer, zuletzt Prof. Dr. Walter Fischer, der langjähriger stellvertretender Stadtheimatpfleger der Stadt Fürth war. Nach seinem Tod 2015 war das Haus noch einige Jahre bewohnt, ab ca. 2020 stand es leer. 2022 wurde durch einen Bauträger ein Abrissantrag gestellt zur Errichtung neuer Gebäude auf dem Grundstück.
Laut Landesamt für Denkmalschutz war besonders im Innenbereich die ungewöhnliche dichte und in hoher Qualität erhaltene Innenausstattung erwähnenswert. Eine Prüfung, ob das Gebäude die Voraussetzungen des Denkmalschutzes erfüllt, lief seit 2022 und endete Anfang 2023 mit dem Statement, dass eine Denkmaleigenschaft nicht vorliegen würde. Das Gebäude wurde Ende April 2023 abgerissen um Platz zu machen für einen Neubau.
Eigentümer
- 1935: Andreas Walter
- 1956: Gunda Fischer
Lokalberichterstattung
- Armin Leberzammer: Wohnbauvorhaben weckt Unbehagen. In: Fürther Nachrichten vom 11. Oktober 2022 (Druckausgabe)
- Armin Leberzammer: Stadt beruhigt: Rodung nicht erlaubt. In: Fürther Nachrichten vom 21. Februar 2023 (Druckausgabe)