Bergstraße 22: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude '''Bergstraße 22''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude als eines der ersten abgerissen. Es zählt damit zu einem der ersten Gebäude die im Sanierungsgebiet abgerissen wurden. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.  
Das Gebäude '''Bergstraße 22''' war ein Wohngebäude im sog. [[Gänsberg]]viertel. Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Gebäude als eines der ersten abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.  
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* 1751: Johann Georg Metz ''erheyrathet''. Er besaß auch gleichzeitig [[Bergstraße 16]].
* 1784: Johann Balthasar Ströbel, als Erbe seiner Frau
* 1786: Margaretha Eder, verheiratete Ströbel
* 1789: Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und ''Beckhenhaus'' <ref>Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis</ref>
* 1799: Gg. Ströbel<ref>[[Einwohnerbuch von 1799]]</ref>
* 1807: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1826: Johann Georg Grau, Bäckermeister und [[wikipedia:Melber|Melber]]
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* 1842: Georg Kaspar Huß, Bäcker und Melbermeister<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Okt. 1842</ref>
* 1846: Gg. Caspar Huß, Bäckermeister u. Melber<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1851: Georg Kaspar Huß [sic!]<ref>[[Adressbuch von 1846]] und [[Fürther Tagblatt]] vom 18. November 1855 (Anm.: Da ist in der Wunschelchronik - entweder im Original oder in der Abschrift ein Tippfehler)</ref>, Bäckermeister
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* 1867: Sebastian Bauer, Bäckermeister
* 1880: Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch [[Bergstraße 24]])
* 1921: Friedrich Och, Privatier
* 1926 und 1931: Wilhelm und Helene Och (vgl. auch [[Bergstraße 24]])
* 1961: Gerda Zipfel (vgl. auch [[Bergstraße 24]])


==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Bergstraße 22 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940</ref>==
== Frühere Adressen ==
== Alte Adressen ==
* ab 1792: Hausnummer 343
* ab 1792 Hausnummer  
** 1807: "Auf dem obern Gängenberg Haus-Nr. 343"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* ab 1827 Hausnummer
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* ab 1860 Bergstraße  
* ab 1827: Hausnummer 99/I. Bezirk
* ab 1890 Bergstraße 22
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* ab 1860: Bergstraße Nr. 4
* ab 1890: Bergstraße 22


==Literatur==
==Literatur==
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* [[Bergstraße 20]]
* [[Bergstraße 20]]
* [[Bergstraße 24]]
* [[Bergstraße 24]]
* [[Bäckerei Och]]
* [[Schlezerbergla]]
* [[Gänsberg#Straßen des Gänsbergs|Straßen des Gänsbergs]]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 12. Februar 2024, 19:19 Uhr

Gänsberg Bergstraße ca 1955 2.jpg
Bergstraße 20 (rechts), 22 (Bildmitte), 24 (links); ca. 1955
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Das Gebäude Bergstraße 22 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude als eines der ersten abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan, Bergstraße 22 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1][Bearbeiten]

  • 1723 Melchior Michael Zöbelein [2]
  • 1751: Johann Georg Metz erheyrathet. Er besaß auch gleichzeitig Bergstraße 16.
  • 1784: Johann Balthasar Ströbel, als Erbe seiner Frau
  • 1786: Margaretha Eder, verheiratete Ströbel
  • 1789: Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und Beckhenhaus [3]
  • 1799: Gg. Ströbel[4]
  • 1807: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister[5]
  • 1819: Georg Simon Ströbel, Bäckermeister[6]
  • 1826: Johann Georg Grau, Bäckermeister und Melber
  • 1836: Joh. Gg. Grau, Bäckermeister[7]
  • 1842: Georg Kaspar Huß, Bäcker und Melbermeister[8]
  • 1846: Gg. Caspar Huß, Bäckermeister u. Melber[9]
  • 1851: Georg Kaspar Huß [sic!][10], Bäckermeister
  • 1855: Seb. Bauer[11]
  • 1867: Sebastian Bauer, Bäckermeister
  • 1880: Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch Bergstraße 24)
  • 1921: Friedrich Och, Privatier
  • 1926 und 1931: Wilhelm und Helene Och (vgl. auch Bergstraße 24)
  • 1961: Gerda Zipfel (vgl. auch Bergstraße 24)

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792: Hausnummer 343
    • 1807: "Auf dem obern Gängenberg Haus-Nr. 343"[12]
    • 1819: "Auf dem Gängenberg Haus-Nr. 343"[13]
  • ab 1827: Hausnummer 99/I. Bezirk
    • 1836: Bergstraße Nr. 99[14]
  • ab 1860: Bergstraße Nr. 4
  • ab 1890: Bergstraße 22

Literatur[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. alle Angaben zu Bergstraße 22 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Wunschel sieht hierin den ersten Hausnachweis durch Salbuch 1723, Seite 198. Das Haus dürfte also um 1700 erstellt worden sein.
  3. Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis
  4. Einwohnerbuch von 1799
  5. Adressbuch von 1807
  6. Adressbuch von 1819
  7. Adressbuch von 1836
  8. Fürther Tagblatt vom 21. Okt. 1842
  9. Adressbuch von 1846
  10. Adressbuch von 1846 und Fürther Tagblatt vom 18. November 1855 (Anm.: Da ist in der Wunschelchronik - entweder im Original oder in der Abschrift ein Tippfehler)
  11. Fürther Tagblatt vom 18. Nov. 1855
  12. Adressbuch von 1807
  13. Adressbuch von 1819
  14. Adressbuch von 1836

Bilder[Bearbeiten]