Schlezerbergla
- Straße
- Schlezerbergla
- Stadtteil
- Altstadt
- Abbruchjahr
- 1973
- Ehemals
- Ja
- Geokoordinate
- 49° 28' 46.52" N, 10° 59' 2.51" E
Das Schlezerbergla, manchmal auch Kötzngässla oder Perlmuttergäßchen genannt, war ein Verbindungsweg von der Königstraße zur Bergstraße des Gänsbergviertels in der ehemaligen Altstadt. Dieser Weg begann zwischen den Häusern Königstraße 8 und Königstraße 10 und verlief relativ steil an dem Mäuerchen vor Bergstraße 22 und Bergstraße 24 vorbei und mündete in der Bergstraße an dem Platz vor der Gastwirtschaft Zur Goldenen Hacke, Bergstraße 26. Einen amtlichen Straßennamen gab es für diese Gasse nicht. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal umgestaltet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst, übrig ist heute nur noch ein Steilabhang zur Stadthalle. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird die ungefähre ehemalige Lage der Gasse im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Sonstiges[Bearbeiten]
Im Winter war dieses Gässlein ein beliebtes Gebiet zum Schlittenfahren für die Kinder.
Weblinks[Bearbeiten]
- „Schlezerbergla” auf historischer Karte, siehe BayernAtlas; hier unbezeichnet.
Siehe auch[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße. Rechts im Bild Bergstr. 17; linke Seite Nr. 20, 1969
Blick von der Königstraße durch das sog."Perlmuttergäßchen" in Richtung Bergstraße, in der Mitte Nr. 20, 1969
Bergstraße 24, 26 und Königstraße 10, der Durchgang hieß im Volksmund "Schlezerbergla", ca. 1955
Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938