Bergstraße 22: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1789 Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und ''Beckhenhaus'' <ref>Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis</ref> | * 1789 Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und ''Beckhenhaus'' <ref>Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis</ref> | ||
* 1826 Johann Georg Grau, Bäckermeister und [[wikipedia:Melber|Melber]] | * 1826 Johann Georg Grau, Bäckermeister und [[wikipedia:Melber|Melber]] | ||
* 1851 Georg Kaspar | * 1851 Georg Kaspar Huß [sic!]<ref>[[Adressbuch von 1846]] und [[Fürther Tagblatt]] vom 18. November 1855</ref>, Bäckermeister | ||
* 1867 Sebastian Bauer, Bäckermeister | * 1867 Sebastian Bauer, Bäckermeister | ||
* 1880 Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch [[Bergstraße 24]]) | * 1880 Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch [[Bergstraße 24]]) |
Version vom 12. Februar 2024, 15:42 Uhr
- Gebäude
- Bergstraße 22
- Straße / Hausnr.
- Bergstraße 22
- Objekt
- Wohngebäude mit Ladeneinbau
- Baustil
- Sandstein, Fachwerk
- Geokoordinate
- 49° 28' 45.95" N, 10° 59' 3.26" E
- Gebäude besteht
- Nein
- Denkmalstatus besteht
- Nein
Das Gebäude Bergstraße 22 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude als eines der ersten abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1723 Melchior Michael Zöbelein [2]
- 1751 Johann Georg Metz erheyrathet. Er besaß auch gleichzeitig Bergstraße 16.
- 1784 Johann Balthasar Ströbel, als Erbe seiner Frau
- 1786 Margaretha Eder, verheiratete Ströbel
- 1789 Georg Simon Ströbel, Wohnhaus und Beckhenhaus [3]
- 1826 Johann Georg Grau, Bäckermeister und Melber
- 1851 Georg Kaspar Huß [sic!][4], Bäckermeister
- 1867 Sebastian Bauer, Bäckermeister
- 1880 Friedrich Och, Bäckermeister (vgl. auch Bergstraße 24)
- 1921 Friedrich Och, Privatier
- 1926 und 1931 Wilhelm und Helene Och (vgl. auch Bergstraße 24)
- 1961 Gerda Zipfel (vgl. auch Bergstraße 24)
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 343
- ab 1827 Hausnummer 99, I
- ab 1860 Bergstraße 4
- ab 1890 Bergstraße 22
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 13 (dort fälschlicherweise als Nr. 24 bezeichnet!)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Bergstraße 22 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
- ↑ Wunschel sieht hierin den ersten Hausnachweis durch Salbuch 1723, Seite 198. Das Haus dürfte also um 1700 erstellt worden sein.
- ↑ Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 198. Damit Bäckereinachweis
- ↑ Adressbuch von 1846 und Fürther Tagblatt vom 18. November 1855
Bilder
Bergstraße mit sog. Perlmuttergäßchen, im Volksmund eher bekannt als "Schlezerbergla" (Durchgang zur Königstraße), im Winter; das große Gebäude rechts ist Bergstr. 22, links daneben Nr. 24 und die hohe Giebelseite von Königstr. 10 – Aufnahme von 1938
Der Bäcker und Melbermeister Georg Kaspar Huß zieht in sein erkauftes Haus in der Bergstraße, Oktober 1842