Schulhof 5 1/2: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. April 2023, 12:10 Uhr
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Mannheimer-Synagoge, Plan 1899 |
- Objekt
- Mannheimer-Synagoge
- Baustil
- Stilmix aus Neobarock und Klassizismus
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.54" N, 10° 59' 10.50" E
- Abbruchjahr
- 1938, in der Reichspogromnacht
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Das Gebäude Schulhof 5 1/2, war das letzte große Bauprojekt der jüdischen Gemeinde in Fürth und wurde aus Privatmitteln der vereinigten "Eisik-" und "Mannheimer-Stiftung" finanziert.[1] In diesem Gebäude, das in der Freifläche zwischen Klausschul und Rabbinatsgebäude errichtet wurde, befanden sich zwei Betsäle (die beheizbare Winterschul und die Wochentagsschul) und einer Mikwe. Die Baupläne stammten von Architekt Adam Egerer. Im Zuge der Reichspogromnacht wurde das Gebäude am 10. November 1938 niedergebrannt und abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte[2]
- 1896: Errichtung des Gebäudes als sog. "Mannheimer-Schul" oder "Mannheimer-Synagoge".
- 10. November 1938 Zerstörung in der Reichspogromnacht
Rabbiner der Mannheimer-Synagoge
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Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 72
Einzelnachweise
Bilder
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Plan mit Sitzplatzverteilung Mannheimer-Synagoge
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Abräumarbeiten nach der Reichsprogromnacht 1938;
v.l.n.r.: Kirchturm St. Michael, Schulhof 6 (noch unzerstörtes Rabbinatsgebäude), Schulhof 5 1/2 (Mannheimer Schul mit den drei Rundbogenfenstern), davor die Ruine der Altschul (Schulhof 3, Hauptsynagoge) - Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Klausschul (links, Ansicht von Osten), rechts daneben Mannheimer-Schul
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Plan Mannheimer-Synagoge zum Anbau einer Außentreppe
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Plan Mannheimer-Synagoge, 1899
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Mannheimer-Synagoge, Plan 1899
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Plan Mannheimer-Synagoge von Adam Egerer