Schwand
Die Schwand ist ein westlicher Stadtteil der Stadt Fürth.
Die Schwand war lange nicht besiedelt, erst Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs Fürth Richtung Westen an, weil die großen freien Areale für die Wirtschaft interessant wurden, so siedelte sich z. B. die Bergbräu an der Wolfsschlucht an.
Seit 2004 ist die Schwand durch den U-Bahnhof Klinikum an das U-Bahnnetz angeschlossen.
BegrifflichkeitBearbeiten
Der Begriff Schwand leitet sich von "schwinden machen" ab und bezeichnet einen Platz, an dem der Wald zu Gunsten von Ackerbau und Viehzucht enfernt wurde (vgl. Schwendbau).
LiteraturBearbeiten
- Volker Dittmar: Zuwachs für das Wohngebiet auf der Schwand. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2009 - online abrufbar
- Armin Leberzammer: Erinnerungen an die alte Schwand. In: Fürther Nachrichten vom 7. Dezember 2009 - online abrufbar
BilderBearbeiten
Blick vom Regnitztal aus Richtung Eigenes Heim mit Bebauung an der Vacher Straße im Vordergrund, Dezember 2020
Peter Scheuenstuhl vor dem Fürther Klinikum, 2020
Veit Bronnenmeyer bei der Krimi-Lesung im Untergrund, 2018
Der Bunker an der Friedrich-Ebert-Straße
Ansichtskarte vom Klinikum Fürth und der Nottelbergstraße von 1938
Klinikum Fürth kurz vor der Eröffnung 1931, Luftaufnahme, links im Bild: Bergbräu, unten im Bild: ehem. Grüner Park und der ehem. Meierskeller
Blick über die Regnitz auf die Schwand - in Bildmitte die Tierkörperbeseitigungsanlage Mattecka