Renate Sellesnick
- Vorname
- Renate
- Nachname
- Sellesnick
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 1964
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- bildende Künstlerin
Renate Sellesnick (geb. 1964 in Fürth) ist eine bildende Künstlerin.
Beruf[Bearbeiten]
Von 1985 bis 1991 studierte Sellesnick an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Günter Dollhopf Malerei und Grafik (1985-1986) und bei Prof. Werner Knaupp Malerei und Bildhauerei (1986-1991).
Bekannt wurde die Künstlerin vor allem als "klassische" Zeichnerin, die sich ganz bewusst begrenzt auf das Rechteck des Papiers und den Bleistift in verschiedenen Härtegraden. Mit Hilfe dieser "alten" Mittel öffnet sie neue Horizonte, indem sie den Bild-Raum mit Linien aufspannt und darin hieroglyphenhafte Chiffren, wie auch emotionsgeladene menschliche Figuren oder Symbole einflicht. So entsteht eine sehr persönliche, aber dennoch ganz unmittelbar verständliche Sprache der Zeichnung, deren inhaltliche Dimension und poetische Kraft beeindrucken.
Die farbigen Arbeiten von Renate Sellesnick bleiben nicht auf das Rechteck "Leinwand auf Keilrahmen" begrenzt, sondern erweitern häufig die Möglichkeiten der Malerei hin zum Bildobjekt, das die unmittelbare Kraft der Farbe zur Wirkung bringt.
Sellesnick ist Mitglied im Kunstverein Kohlenhof Nürnberg.[1]
Auszeichnungen[Bearbeiten]
- 1989 – 1991 Stipendium des Cusanuswerkes
- 1991 Kulturförderpreis der Stadt Fürth
- 1995 Förderungspreis der Stadt Nürnberg[2]
- 1999 Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen (HSP II)
- 2001 Preis des Fördervereins Bildende Kunst e.V. Nürnberg
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Fünf Künstler auf minutiöser Spurensuche. In: Erlanger Nachrichten vom 10. April 2010 - online
- Mariele Schön: Meditative „Linien im Raum“. In: Mittelbayrische vom 4. Mai 2013 - online verfügbar mit kostenloser Anmeldung
Sonstiges[Bearbeiten]
2020 „Alles blüht auf“, Stationen des Kultur-Natur-Parcours. Station 4. Karte
Weblinks[Bearbeiten]
- Kunstverein Erlangen - Homepage
- Renate Sellesnick - auf Braunsberg.info
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ 4. Biennale der Zeichnungen 2017 in der Metropolregion. - Broschüre
- ↑ Stadt Nürnberg Preisträger