1984: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 2. Oktober 2020, 16:54 Uhr
Ereignisse in Fürth im Jahr 1984
Ereignisse[Bearbeiten]
- 1984: Frühjahr - Bereits nach nur einem Jahr sind die Kosten aus dem Ruder gelaufen. Inzwischen ist nicht mehr von 110 Mio. DM die Rede, sondern von mind. 150 Mio. DM. '"`UNIQ--ref-00000959-QINU`"' Ebenfalls werden im Frühjahr erstmals die Mietpreise im City-Center veröffentlicht. Die Mietpreise sind gestaffelt nach Lage, Branche und Größe und belaufen sich zwischen 25 und 60 DM pro qm. Zusätzlich fallen 10 DM Nebenkosten pro qm an. Nach Willen der Kommunalpolitiker soll das City-Center der zunehmenden Konkurrenz auf der grünen Wiese Paroli bieten.'"`UNIQ--ref-0000095A-QINU`"', City-Center/Ereignisse
- 1984: Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."'"`UNIQ--ref-0000000A-QINU`"' Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der Stadtbaurat Wolfgang Schneider "alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten Heinrich Stranka zuliebe zugelassen habe".'"`UNIQ--ref-0000000B-QINU`"', Gustavstraße/Ereignisse
Personen[Bearbeiten]
- Thomas Jung wird mit 23 Jahren in den Stadtrat gewählt.
Geboren 1984
Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf |
---|---|---|---|
Maximilian Ammon | Politiker, Stadtrat, Metzger | ||
Andreas Gabler | 14. November | Erlangen | Fachverfahrensadministrator |
Gestorben 1984
Bauten[Bearbeiten]
- Alexanderstraße 19, Geschäftshaus von Architekturbüro Löser + Partner wird errichtet.
- Am Vacher Markt 1, Geschäftshaus, Wohnhaus wird errichtet.
- Gradlstraße wird errichtet.
- Am Vacher Markt 1, Geschäftshaus, Wohnhaus wird abgebrochen.
- Mathildenstraße 38 von Georg Kißkalt wird abgebrochen.
- Villa Soldan, Villa von Jakob Schmeißner wird abgebrochen.
- Einweihung der Stadthalle
- 15. August: Das Kolpinghaus mit Kolpingsaal wird abgebrochen.
Politik und Wirtschaft[Bearbeiten]
- Kurt Scherzer tritt als Oberbürgermeister zurück. Nachfolger wird Uwe Lichtenberg
- Max Grundig verkauft sein gleichnamiges Unternehmen an den niederländischen Philips-Konzern.
Veröffentlichungen[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
OB-Kandidat der CSU 1984 und Rechtsreferent Alfred Fischer
OB-Kandidat der CSU 1984 - Rechtsreferent Alfred Fischer
Josef Blöth 1984, Mitglied der KPD.
Rolf Werner in einem Wahlkampfprospekt der CSU zur Kommunalwahl 1984
Willi Wilde 1984 in einem Kommunalwahlprogramm der CSU